Hallo,
ich bin auf der suche nach einem neuen Mmorpg. Es geht vorallem darum mit Leuten zu interagieren bzw. gemeinsamen Interessen nachzugehen (zwangsweise equipmentverbundene Aufwendungen, vielleicht werden einige wissen was ich meine, da soziale Interaktion im Mmorpg-Genre gewissen Grundsystematiken unterworfen sind...
).
Das einzige Mmo das ein Potential in diese Richtung gezeigt hat war Runes of Magic (zu früheren Zeiten), was aber deutlich über dem Durchschnitt des Casualgaming lag (mit unter weil es so broken war, für Leute die nicht wissen wie sehr sich das in einem Mmorpg übersteigern kann ein Beispiel: man ist im High Content von Leuten umgeben die monatlich 100-200 € aufwärts für das Game investieren um ihren Equipment-schnitt zu halten und/oder exzessiv grinden... und das über eine zweistellige Zahl an Monaten hin weg ._. )
Ich habe kürzlich ca. 1 Jahr in WoW verbracht (auch wenn die Einordnung ins MMORPG-genre fraglich erscheint, da es ja im Grunde ein Singleplayergame ist und das Niveau der Mitspieler durch die extremen Einschränkungen seitens Blizzard ganz einfach "Bot-niveau" erreicht. : ) und öhm ja, zu sagen die Community ist traurig wäre schon eine Aufwertung des Spiels, dazu müsste ja eine vorhanden sein... ^^ (Das Game hat bsp. keinen World/serverchat, dadurch wird das Forum zwar etwas mehr benutzt, aber die Attitude im Forum ist dementsprechend...)
Oder ich summiere es einfach in einem Vergleich:
Runes of Magic = nach 3 Monaten Freundesliste auf 100 Kontakte (max) vollgefüllt, von Händlern, über kurzfristige Gruppenbekannschaften bis hin zu befreundeten Gilden/Gildenkooperativen
WoW: nach ca. 1 Jahr hat die Freundesliste die 12. Bekannschaft geknackt, es gibt keinerlei Gildenübergreifende Interaktion aufgrund ID-Reglementierung, außer über Twinks (die Anonymität provozieren), keine Randomraidbekanntschaften, keine Handelsbekanntschaften, deutlich weniger TS-Benötigung, die Raidbedingungen folgen einem Schafherden-prinzip (18. verplante und nicht organisierbare casuals umgeben von 1-2x drillenden aggressiven Schäferhunden) und auf die flächendeckende Attitude der Spieler gehe ich garnicht ein.
2 von 10 Punkten in Sachen soziales Gameplay, und das zeigt wie untergeordnet dieser Faktor in Rücksicht auf das größtenteils nice entwickelte Spiel ist. (Blizzard melkt eben Casuals)
Daher hat halt ein Mmorpg immer zwei Seiten... und ich bin mehr an den "Social Activitys" interessiert, alles andere ist eigentlich egal... :p
Ich habe mich jetzt mal an Final Fantasy XIV probiert (14 Tage kostenlose Spielzeit -> Produkterwerb+pay-to-play), an sich sehr nett. Kann mich aber nun nicht entscheiden ob es lohnenswert ist das weiter auszubauen... Ich kann mir denken das man erst 50 H Zeit investieren muss um den High Content oder eben das was auf das Höchstlevel folgt, zu erfahren.
Klappt man als Heretiker das Zauberbuch auf sieht man ca. 16 Spells... (Rekord für das minimalste Spellbook bei meinen Games bisher, erweitert sich das noch auf andere Spells?) Auch wenn das Game sehr symphatisch aussieht, wenn das Spiel Lategame dann ähnlich wie WoW aussieht würde ich das Spiel direkt abbrechen. Und es gibt son durchgängiges Muster:
pay-to-play = balanced,
balanced = berechenbar/minimalistisch... Es ist fast paradox, aber ein broken Game in dem der Spieler dem Publisher hinterher räumen muss ist häufig Gruppenintensiver als ein casualisierters Pay-to-play...
Wenn mir jemand von euch über das Game berichten könnte bzw. ob entsprechende Aspekte im Lategame gefördert werden oder wie in WoW rein garnicht, wäre ich euch sehr dankbar!
Ich habe auch viel nach Mmorpg-Bewertungen gesucht usw., aber die Interessen der Spieler sind halt immer spezifisch und Dinge wie Kooperation/Interaktion lassen sich fast garnicht aus Spieleberichten schließen.
Wenn das mit dem Game nichts wird würde ich ansonsten mal EVE antesten oder so...
Danke für die Antworten im Vorraus!
grüße Midori
ich bin auf der suche nach einem neuen Mmorpg. Es geht vorallem darum mit Leuten zu interagieren bzw. gemeinsamen Interessen nachzugehen (zwangsweise equipmentverbundene Aufwendungen, vielleicht werden einige wissen was ich meine, da soziale Interaktion im Mmorpg-Genre gewissen Grundsystematiken unterworfen sind...
).Das einzige Mmo das ein Potential in diese Richtung gezeigt hat war Runes of Magic (zu früheren Zeiten), was aber deutlich über dem Durchschnitt des Casualgaming lag (mit unter weil es so broken war, für Leute die nicht wissen wie sehr sich das in einem Mmorpg übersteigern kann ein Beispiel: man ist im High Content von Leuten umgeben die monatlich 100-200 € aufwärts für das Game investieren um ihren Equipment-schnitt zu halten und/oder exzessiv grinden... und das über eine zweistellige Zahl an Monaten hin weg ._. )
Ich habe kürzlich ca. 1 Jahr in WoW verbracht (auch wenn die Einordnung ins MMORPG-genre fraglich erscheint, da es ja im Grunde ein Singleplayergame ist und das Niveau der Mitspieler durch die extremen Einschränkungen seitens Blizzard ganz einfach "Bot-niveau" erreicht. : ) und öhm ja, zu sagen die Community ist traurig wäre schon eine Aufwertung des Spiels, dazu müsste ja eine vorhanden sein... ^^ (Das Game hat bsp. keinen World/serverchat, dadurch wird das Forum zwar etwas mehr benutzt, aber die Attitude im Forum ist dementsprechend...)
Oder ich summiere es einfach in einem Vergleich:
Runes of Magic = nach 3 Monaten Freundesliste auf 100 Kontakte (max) vollgefüllt, von Händlern, über kurzfristige Gruppenbekannschaften bis hin zu befreundeten Gilden/Gildenkooperativen
WoW: nach ca. 1 Jahr hat die Freundesliste die 12. Bekannschaft geknackt, es gibt keinerlei Gildenübergreifende Interaktion aufgrund ID-Reglementierung, außer über Twinks (die Anonymität provozieren), keine Randomraidbekanntschaften, keine Handelsbekanntschaften, deutlich weniger TS-Benötigung, die Raidbedingungen folgen einem Schafherden-prinzip (18. verplante und nicht organisierbare casuals umgeben von 1-2x drillenden aggressiven Schäferhunden) und auf die flächendeckende Attitude der Spieler gehe ich garnicht ein.
2 von 10 Punkten in Sachen soziales Gameplay, und das zeigt wie untergeordnet dieser Faktor in Rücksicht auf das größtenteils nice entwickelte Spiel ist. (Blizzard melkt eben Casuals)
Daher hat halt ein Mmorpg immer zwei Seiten... und ich bin mehr an den "Social Activitys" interessiert, alles andere ist eigentlich egal... :p
Ich habe mich jetzt mal an Final Fantasy XIV probiert (14 Tage kostenlose Spielzeit -> Produkterwerb+pay-to-play), an sich sehr nett. Kann mich aber nun nicht entscheiden ob es lohnenswert ist das weiter auszubauen... Ich kann mir denken das man erst 50 H Zeit investieren muss um den High Content oder eben das was auf das Höchstlevel folgt, zu erfahren.
Klappt man als Heretiker das Zauberbuch auf sieht man ca. 16 Spells... (Rekord für das minimalste Spellbook bei meinen Games bisher, erweitert sich das noch auf andere Spells?) Auch wenn das Game sehr symphatisch aussieht, wenn das Spiel Lategame dann ähnlich wie WoW aussieht würde ich das Spiel direkt abbrechen. Und es gibt son durchgängiges Muster:
pay-to-play = balanced,
balanced = berechenbar/minimalistisch... Es ist fast paradox, aber ein broken Game in dem der Spieler dem Publisher hinterher räumen muss ist häufig Gruppenintensiver als ein casualisierters Pay-to-play...
Wenn mir jemand von euch über das Game berichten könnte bzw. ob entsprechende Aspekte im Lategame gefördert werden oder wie in WoW rein garnicht, wäre ich euch sehr dankbar!
Ich habe auch viel nach Mmorpg-Bewertungen gesucht usw., aber die Interessen der Spieler sind halt immer spezifisch und Dinge wie Kooperation/Interaktion lassen sich fast garnicht aus Spieleberichten schließen.
Wenn das mit dem Game nichts wird würde ich ansonsten mal EVE antesten oder so...
Danke für die Antworten im Vorraus!
grüße Midori