Workshop: BIOS enträtselt Teil 1

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    • Workshop: BIOS enträtselt Teil 1

      [SIZE="6"]Heyho wieder einmal ^^[/SIZE]


      Manche stört es vll das ich wieder Copy Paste mache aber is mir egal -.- ich machs für die user wo des zeug nicht in google finden!!!!!

      [SIZE="5"]Das hab ich gefunden!!!![/SIZE]
      [FELD="Bios"]Tempo optimieren
      05. März 2002

      Schnelles CL2-DRAM: Bei älteren CPUs mit 100-MHz-FSB tunen Sie den Speichertakt auf 100:133.
      Schnelles CL2-DRAM: Bei älteren CPUs mit 100-MHz-FSB tunen Sie den Speichertakt auf 100:133.
      System/SDRAM Frequency Ratio: Die meisten modernen Chipsätze auf dem Motherboard können den Arbeitsspeicher entweder synchron oder asynchron betreiben. Im asynchronen Modus läuft der Speicher auf einer höheren Taktfrequenz als der Frontside-Bus, im synchronen Modus arbeiten beide gleich schnell. Ist »System/SDRAM Frequency Ratio« falsch eingestellt, dann verschenken Sie viel Tempo. Hier können Sie definieren, ob der Arbeitsspeicher synchron (langsam) oder asynchron (schnell) adressiert wird.


      CHIP Online empfiehlt: Ältere Pentium-III-, Duron- und Athlon-CPUs mit 100 MHz Frontside-Bustakt müssen Sie unbedingt asynchron betreiben. Dann läuft der Arbeitsspeicher auf einer Taktfrequenz von 133 MHz, also 33 MHz schneller als der Frontside-Bus. Wählen Sie »100:133« (siehe Screenshot), und der Computer läuft mit maximaler Performance. Pentium-III-Prozessoren aus der letzten Produktionsserie sowie Athlon-C- und Athlon-XP-CPUs betreiben den Frontside-Bus immer mit 133 MHz. Deshalb wählen Sie den synchronen Modus für optimalen Datendurchsatz und geben »133:133« ein.

      SDRAM Configuration: Mit dieser Funktion können Sie das Memory-Timing des Arbeitsspeichers optimieren und somit den PC um bis zu fünf Prozent schneller machen.

      CHIP Online empfiehlt: Die »SDRAM Configuration« können Sie im Menü »Advanced | Chip Configuration« für Ihren PC anpassen. Standardmäßig ist hier SPD (Serial Presence Detect) eingestellt. Das bedeutet, das BIOS liest die Timing-Parameter (zum Beispiel: Zyklus- und Latencyzeiten) aus einem speziellen Chip auf dem Speichermodul. Ist in Ihrem PC ein Markenspeicher (zum Beispiel Infineon) eingebaut, auf dessen Label CL2 steht (siehe Tipp 5), können Sie das Speichertiming auf »7ns« verkürzen und so das Tempo steigern. Bitte beachten Sie: Auch die folgenden Tipps 7 und 8 hängen von der Einstellung in »SDRAM Configuration« ab.

      SDRAM CAS Latency: Speichermodule erhalten eine Adresse in zwei Häppchen: Mit dem Signal RAS (Row Address Strobe) übernimmt der Speicherschaltkreis das erste und mit CAS (Column Address Strobe) das zweite Adresswort. Die Option »CAS Latency« (CL) definiert, für wie viele Taktzyklen das CAS-Signal am Speicher anliegt. Je kürzer der CAS-Impuls ist, desto höher der Datendurchsatz. Steht auf dem Label Ihres Speichermoduls die Bezeichnung CL2, dann handelt es sich um schnelles DRAM, steht dort CL3, reicht es nur für durchschnittlichen Speicherdurchsatz.

      CHIP Online empfiehlt: Mit der Option »CAS Latency« können Sie kräftig an der Tempo-Schraube drehen. Je nach verwendetem Chipsatz auf dem Motherboard sind bis zu acht Prozent Tempo-Zuwachs drin. Beim Asus-Board A7V266 können Sie die »CAS Latency« auf »DDR2.5T« (DDR-RAM), »SDR3T (SDRAM)« oder »2T« einstellen. Die beiden ersten Parameter sind für langsame oder billige No-Name-Speichermodule (kein Label oder CL3) gedacht, der letzte Parameter steht für schnellen Markenspeicher, zum Beispiel Infineon CL2. Selektieren Sie »2T«, um den PC schneller zu machen.

      Ältere und billige SDRAM-Module sind nur für den CL3-Modus (CAS Latency = 3) ausgelegt. Trotzdem sollten Sie einmal versuchen, den Arbeitsspeicher mit einer »CAS Latency« von »2T« zu betreiben. Läuft das System stabil, gewinnen Sie merklich an Tempo. Das folgende Beispiel soll verdeutlichen, wie gravierend sich das BIOS-Tuning auswirkt: Ein Speichermodul, das mit 133 MHz Systemtakt im CL2-Modus betrieben wird, ist deutlich schneller als ein übertakteter Betrieb bei 150 MHz Busfrequenz im CL3-Modus. Hier können Sie also trotz konservativem und somit sicherem Timing den PC deutlich schneller machen.[/FELD]


      [FELD="Vollgas geben"]CPU Speed: Hier können Sie die Taktfrequenz der CPU erhöhen oder den Duron-/Athlon-Prozessor übertakten.

      CHIP Online empfiehlt: Damit diese Option im BIOS funktioniert, müssen Sie das Mainboard in den JumperFree-Modus setzen. Bei vielen Hauptplatinen gelingt das, wenn alle DIL-Schalter (auf dem Mäuseklavier) in der Position »Off« stehen. Beim hier verwendeten Asus-A7V266-Board geht’s einfacher, es muss nur ein Jumper gesetzt werden.

      Im folgenden Beispiel übertakten wir rigoros einen 900er-Athlon auf 1.200 MHz – zugegeben, das macht nicht jede CPU mit. Damit das System stabil läuft, muss die Kernspannung »Vcore« im BIOS auf 1,85 Volt erhöht werden. Wegen der starken Wärmeentwicklung müssen wir auf den Prozessor einen sehr guten Kühler setzen. Sie müssen selbst entscheiden, ob Übertakten für Ihre Anwendungen sinnvoll ist.[/FELD]



      [FELD="Quelle"]chip.de[/FELD]

      mfg
      gotenks666
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