Oculus Rift

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    • Oculus Rift

      Ooh n heißes Thema, das ich doch mal ansprechen wollte. Die neue Generation an Gamern is bald am Start!!!





      Oculus Rift, für ein richtiges 3D-Erlebnis vieler Spiele, unter anderem Skyrim.
      Es gab schon einige Versuche solche Brillen auf den Markt zu bekommen, jedoch scheiterten die meisten an der Pixelhaftigkeit der projizierten Bilder. Das Ganze war noch nicht sehr ausgereift. Jetzt ist das anders.
      Manche Tester durften schon an das neue Produkt herantreten, auchn Kumpel von mir, der mir davon erzählte. Er war positiv überrascht davon. Das Bild soll einen wirklich IN die Welt hineinversetzen und ergänzt das Spieleerlebnis somit auf ungeahnte Weise.

      Zusätzlich dazu solls auch ne Art Plattform (für die Hardcoreler unter uns ;) ) geben, auf der man "am Stand" außerhalb des Spiels mit seinem Charakter ingame mitlaufen kann. Sportliche Betätigung während des Zockens haha, wie bei der Wii, auch keine schlechte Idee.

      Bin gespannt ob das Versprochene auch wirklich gut in die Spiele integriert werden kann. Soll aber kein Problem darstellen, was ich so gehört habe. Was denkt ihr darüber? Schon mehr darüber gehört?

      Hier News über Oculus Rift und Fortschritte an seiner Entwicklung -> oculusvr.com/
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    • Halt ich absolut nichts von, da Games nicht in die Realität über gehen sollten. Viel Menschen können schon normale Shooter nicht vom Reallife unterscheiden, was durchaus schade ist. Und ich kann mir auch nicht vorstellen wie sie das später noch verbessern sollen - was soll kommen? - Geruchssinn? - Tastsinn? - es gibt Grenzen jedoch greifen sie hier in die menschliche Natur ein, um eine Unwirklichkeit zu schaffen.
    • Marc~;326868 schrieb:

      Halt ich absolut nichts von, da Games nicht in die Realität über gehen sollten. Viel Menschen können schon normale Shooter nicht vom Reallife unterscheiden, was durchaus schade ist. Und ich kann mir auch nicht vorstellen wie sie das später noch verbessern sollen - was soll kommen? - Geruchssinn? - Tastsinn? - es gibt Grenzen jedoch greifen sie hier in die menschliche Natur ein, um eine Unwirklichkeit zu schaffen.



      Muss ich dir Recht geben, es ist ein Spiel und keine Realität.
      Wenn sowas genutzt wird, besonders bei Kindern zwischen 11 und 14 genutzt wird, kann ihr Gehirn das sicher nicht permanent als Spiel verstehen, was häufige Schwankungen ausüben kann. Die Brille erzeugt aus einem Spiel was villeicht ganz schön ist eine Reale welt, ein Kampfspiel als bsp. Ninja kann nach einiger Zeit Wutausbrüche erzeugen im Reallife ohne dass jemand es versteht oder es überhaupt einen Hintergrund hat.

      Von daher sollte die Brille mindestens ab 18 Jahren sein, auch wenn es wenig helfen würde da Eltern oder Freunde schon kleinen Kindern GTA V in die Hand drücken.

      Was ich mich aber Frage, wann wird jeh ein Anzug raus kommen wo die Spieler noch Schmerzen erleiden beim Spielen? Oder wie Marc~ schon sagte, mit Geruchssinn oder Tastsinn? Ein Spiel sollte ein Spiel bleiben, die einzige Entwicklung sollte höchstens in den Konsolen direkt sein oder am Kontroller, bsp. ein Schwert oder eine Waffe wie sie es auch bei der Wii gibt.
    • Das Thema um die Realitätsnähe haben mein Kumpel und ich auch schon diskutiert. Ich war auch der Meinung das Ding mit Altersbeschränkung rauszubringen. Die wirklichen Ausmaße der Benutzung solcher Brillen werden wir aber eh erst mitbekommen, wennse schon länger aufm Markt liegen.

      Weiß nicht, ich bin da zwigespalten. Klar, es kann gefährlich werden, grade für Leute die jetz schon Probleme haben Realität und Spielwelt auseinanderzuhalten. Aber wird es so viel anders sein für ganz normale Gamer? Oder wirkt sich das letztendlich negativ auf alle aus?
      Wenn man bedenkt, solche Brillen könnten auch genutzt werden, um einfach mal ne Runde auf nem Sonnenstrand zu liegen und nach der Arbeit in seiner Wohnung entspannen zu können. Könnte also auch gesundheitsfördernd wirken, ganz abhängig davon, wie man es verwendet.

      Natürlich ist es mit Vorsicht zu genießen. Das Ding selbst, ist wohl nicht so gefährlich.


      Chyu schrieb:

      Ninja kann nach einiger Zeit Wutausbrüche erzeugen im Reallife ohne dass jemand es versteht

      Hast du das iwo gelesen, oder behauptet? Ich halt ja nicht viel von solchem Kriegsspielgerede. Wenn ich Counterstrike oder sonstige Shooter zocke, werd ich danach nicht zum Serienkiller (geschweige denn sons iwi aggressiv). Das hängt von der eigenen Situation ab, vom Sozialleben und der Psyche, nicht von den Spielen selbst meiner Meinung nach. Ansonsten müsste man auch alle Filme in der Richtung verbieten bzw. kritisieren. Wenn man will, kann man die eigenen Defizite immer auf was Außenstehendes abwälzen. wasn't me..
    • Nene du verstehst es falsch, stell dir vor du spielst 1 Woche lang ein Spiel wie GTA V mit dieser Brille.
      Dadurch, dass du alles wie im echten Leben siehst kann dein Gehirn (oder bessergesagt bei Kindern) es falsch verstehen und so dein Bewusstsein verändern, dass du selber es auch als "normal" siehst.

      Wenn du es nur auf einem Bildschirm siehst, kann dir sowas nur schwer passieren.
    • Du denkst, dass es so sein könnte, oder gibt es da schon Studien drüber, dies belegen?
      Weiß schon worauf du hinaus willst, dass die Kinder in ihrer Denkweise über Gewaltszenen abstumpfen ne? Aber das is alles noch Spekulation. Man kann sich jetz natürlich alles schwarz ausmalen.

      Ich bleib mal optimistisch und verfolg das weiterhin. Wie gesagt, ne Altersbeschränkung wäre sicher sinnvoll. Alles andre liegt dann in der Verantwortung der Eltern und ich denke da liegt das eigentliche Problem. Nicht bei der neuen Technologie, sondern bei denen dies nutzen (und denen, dies nutzen lassen). Erziehung liegt halt nicht bei den Entwicklern.

      Ps: Meine kleine Sis spielt ebenfalls GTA.V und is immernoch genauso zuckersüß wie vorher :x glaub nicht, dass sie in Gewalt ausbricht, wenn sie sich zusätzlich ne Brille aufsetzt. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstelln. Da spielt wieder der Charakter und die allgemeine Anfälligkeit eine Rolle.
    • Ja hah^^ ihr Freund hats vorbeigebracht und ders auch gradmaln Jahr älter. Naja, aber wie gesagt es isja jetz nicht über alle Maßen schlimm das Game. Das einzige was ich bissl daneben finde, sind diese ganzen "Yow man fick dich alta blablubb"-Szenen. Aber ansonsten..das meiste is sowieso mit der Karre rumfahren und iwelche Missionen beenden.
      Das einzige was wir schlussfolgerten bei dem Ganzen is, dass sie sicher keine Autoschlüssel in die Hände bekommt hehe
    • Was die Gewalt angeht gab es mal eine nette Studie. Wenn ich mich richtig erinnere, kann Gewalt in Spielen zwei Dinge auslösen, die jeweils vom Menschen abhängig sind. Es gibt Menschen, die Spiele als Ventil benutzen, und damit lieber ihre Agressionen und Anspannungen an virtuellen Gegnern auslassen. DIese Menschen sind von daher häufig auch sehr unauffällig im normalen Leben. Die einzigen Menschen, die wirklich ein Aggressionspotenzial aus Spielen ziehen sind von Grund auf aggressive Menschen. Das heißt, das Spiel hat nur geringen Einfluss auf das Verhalten des Nutzers.
      Was Jugendschutz angeht. Da muss ich ganz ehrlich sagen: Ich habe kein Problem mit Gewaltspielen, aber es hat einen verdammten Grund, warum die ab 18 freigegeben werden. Und es steht in der Verantwortung der Eltern, sich zu informieren und ihr Kind einzuschätzen. Meine Eltern haben mir damals zu meinem 15. Geburtstag CS:S geschenkt. Weil ich es mir gewünscht habe. Aber vorher musste ich mindestens eine Woche lang mit meinemälteren Bruder und meinen Eltern diskutieren, um klar herauszuarbeiten, warum ich es spielen will, und welche Auswirkungen das hat. Das finde ich in der Retrospektive eigentlich ziemlich gut. Sich einfach mal mit dem Kind hinzusetzen, und das zu besprechen. Denn nur dann kann man sein Kind einschätzen, und wissen, ob es bereit ist für Gewaltsspiele. Aber die Kontrolle ist halt sehr wichtig. Als ich angefangen habe, Battlefield 3 zu spielen, hat sich regelmäßig mein Vater dazu gesetzt und "mitgeschaut" (einerseits als "Kontrolle", andererseits, weil er das Fliegen und die Flugzeuge cool fand :D), und das finde ich auch echt wichtig. Mit den Kindern spielen.

      Und letztlich was Oculus Rift angeht. Oculus Rift braucht keine Altersfreigabe (also höchstens ab 12, weil die Brille vorher nicht auf den Kopf passt), nur die Spiele brauchen eine. Und es steht nunmal in der Verantwortung der Eltern, Kontrollen durchzuführen, und auf ihr Kind aufzupassen. An sich finde ich die Brille großartig, und wäre ich nicht so knapp bei Kasse, hätte ich auch schon eine hier rumliegen.
    • B00M schrieb:

      Und es steht in der Verantwortung der Eltern, sich zu informieren und ihr Kind einzuschätzen. Meine Eltern haben mir damals zu meinem 15. Geburtstag CS:S geschenkt. Weil ich es mir gewünscht habe. Aber vorher musste ich mindestens eine Woche lang mit meinemälteren Bruder und meinen Eltern diskutieren, um klar herauszuarbeiten, warum ich es spielen will, und welche Auswirkungen das hat. Das finde ich in der Retrospektive eigentlich ziemlich gut. Sich einfach mal mit dem Kind hinzusetzen, und das zu besprechen. Denn nur dann kann man sein Kind einschätzen, und wissen, ob es bereit ist für Gewaltsspiele. Aber die Kontrolle ist halt sehr wichtig.


      Jaa genau das ises. Und nebenbei Hut-ab vor deinen Eltern^^ super wie sie das geregelt haben. Genau so seh ich das auch, einfach mal mit den Kindern zusammensetzen und solche Spiele besprechen, auch wirklich darauf eingehen was darin zu sehen ist und warum und was da passiert. Vor allem nicht irgendwelche Spiele kaufen, weil die Kinders grad wolln, sondern sich von vornherein informieren was dabei zu sehen ist, evt. auch mitzocken/ mit schauen.

      Aber genau da liegt auch das Problem. Wenn n Kind allein daheim warten muss, dass die Eltern heimkommen, weil Schule aus + Arbeit ganztags, dann gibts denk ich mal viele die sagen "achja, schenk ich meinem kleinen mal das was er sich wünscht, dann solla sich damit beschäftigen bis ich zurück bin und er stellt derweil nix weiter an". Dass sowas Folgen aufs Sozialleben, oder die Denkweise des eigenen Schützlings haben könnte, das bedenkense dabei vllt. nicht.

      Bei Oculus Rift naja, es zieht einen doch mehr ins Geschehen rein, als es ein stinknormaler Bildschirm tun würde, daher hats schonmal nen andren Stellenwert. Das liegt nicht nur am Game selbst. Wenn ich jetzn Kind hätte, würd ich einfach darauf schaun, dass es auch genug Zeit ohne irgendwelchen digitalen Kram verbringt.
    • Antik;326899 schrieb:



      Bei Oculus Rift naja, es zieht einen doch mehr ins Geschehen rein, als es ein stinknormaler Bildschirm tun würde, daher hats schonmal nen andren Stellenwert. Das liegt nicht nur am Game selbst. Wenn ich jetzn Kind hätte, würd ich einfach darauf schaun, dass es auch genug Zeit ohne irgendwelchen digitalen Kram verbringt.

      Darauf muss man aber auch immer achten.
    • Antik;326899 schrieb:

      Bei Oculus Rift naja, es zieht einen doch mehr ins Geschehen rein, als es ein stinknormaler Bildschirm tun würde, daher hats schonmal nen andren Stellenwert. Das liegt nicht nur am Game selbst. Wenn ich jetzn Kind hätte, würd ich einfach darauf schaun, dass es auch genug Zeit ohne irgendwelchen digitalen Kram verbringt.

      Das ist für Leute die noch nie die Rift benutzt haben vllt schwer nachzuvollziehen, aber das ist Falsch.

      Klar, man sieht alles aus der Ich-Perspektive, wenn man den Kopf bewegt, dann guckt man sich im Game um. Was aber die Immersion total zerstört ist, das man immer noch mit M&K oder Controller spielt.
      Das Problem ist, das man auf der einen Seite eine extrem realistische Visuelle darstellung hat, und dann so eine abstrakte Inputmechanik. Das fühlt sich an wie ein Fremdkörper.
      Beim Monitor dagegen, haben wir schon die abstrakte 2D Ebene, da fällt die Steuerung nicht mehr Negativ auf, auch weil wir alle uns schon so daran gewöhnt haben. Wir akzeptieren den Monitor, weil wir Wissen das es ein Spiel ist, bei Rift wird uns vorgegaukelt, das es Realität ist. Daher wiegt die Steuerung so stark, das man keine wirkliche Immersion hinkriegt. Jedenfalls nicht, bis ein besserer Input gefunden wird. (Ein oder Zwei Systeme werden glaube ich entwickelt, aber ich hatte noch keine Möglichkeit die auszuprobieren.)
    • Ich frag mich wo das Gehirn nicht zwischen Spiel und Realität unterscheiden kann wenn man doch selbst weiß, dass man im Moment nur ein Spiel spielt. Ist ja nicht so als würdet ihr komplett abschalten und garnicht denken.

      Das Argument, dass Shooter mit der Oculus Rift andere Auswirkungen als normalerweise haben finde ich ziemlich schwachsinnig. Es ändert nichts an der Tatsache, dass man sich ins Spiel hineinversetzt und man lernt auch nicht wie man mit der Waffe umgeht nur weil man sie nun anders erlebt.
    • Icii;327069 schrieb:

      Das ist für Leute die noch nie die Rift benutzt haben vllt schwer nachzuvollziehen, aber das ist Falsch.

      Klar, man sieht alles aus der Ich-Perspektive, wenn man den Kopf bewegt, dann guckt man sich im Game um. Was aber die Immersion total zerstört ist, das man immer noch mit M&K oder Controller spielt.
      Das Problem ist, das man auf der einen Seite eine extrem realistische Visuelle darstellung hat, und dann so eine abstrakte Inputmechanik. Das fühlt sich an wie ein Fremdkörper.
      Beim Monitor dagegen, haben wir schon die abstrakte 2D Ebene, da fällt die Steuerung nicht mehr Negativ auf, auch weil wir alle uns schon so daran gewöhnt haben. Wir akzeptieren den Monitor, weil wir Wissen das es ein Spiel ist, bei Rift wird uns vorgegaukelt, das es Realität ist. Daher wiegt die Steuerung so stark, das man keine wirkliche Immersion hinkriegt. Jedenfalls nicht, bis ein besserer Input gefunden wird. (Ein oder Zwei Systeme werden glaube ich entwickelt, aber ich hatte noch keine Möglichkeit die auszuprobieren.)


      Ich hatte bisher auch nur Oculus Rift auf dem Kopf (Auf der GamesCom) und für mich war es definitiv nicht realistisch genug, um mich komplett ins Geschehen reinzuziehen. Die Demo war auch noch nicht auf einer finalen Version, aber ich glaube, ein vollkommen realistisches Spielerlebnis können wir für ein paar Jahre noch nicht erwarten.
    • Ich finde ist definitiv ein guter Schritt in die Zukunft des Gamings. Ich persönlich würde mich aber noch mehr über zusätzliche Gedankensteuerung freuen. Denn wie hier schon erwähnt wurde, die Standards im Eingabesystem Bereich wie Controller oder T&M zerstören das Erlebnis wieder total.

      Was die Folgen angeht, so glaube ich kaum, das es dadurch jetzt mehr Amokläufer oder sonst was geben wird. Es mag vielleicht viel schöner aussehen, doch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das ich deswegen den Unterschied zwischen Spiel und Realität nicht mehr erkenne.
      Das einzige was ich mir vielleicht vorstellen könnte, ist das Leute die aus der Realität fliehen wollen sich dadurch noch viel wohler in ihrer neuen Welt fühlen. Insbesondere wenn es den iwann soweit sein sollte das etwas vergleichbares wie ein NervGear entwickelt wurde. Aber davon sind wir noch ein paar Jahre entfernt. Von daher sehe ich persönlich keinen Grund zur Sorge