Maxon Cinema 4D R11.5

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    • Maxon Cinema 4D R11.5


      [SIZE="3"]CINEMA 4D Release 11.5[/SIZE]

      CINEMA 4D - Die am einfachsten zu bedienende Profi-3D-Software

      In der elften Generation von CINEMA 4D stecken über 15 Jahre Entwicklungserfahrung in Sachen 3D-Grafiksoftware. Von Beginn an waren dabei leichte Bedienbarkeit, hohe Geschwindigkeit und vor allem Stabilität zentrale Anforderungen.

      Der leicht zu erlernende Workflow ermöglicht auch Gelegenheitsanwendern schnell in die dritte Dimension einzusteigen, ohne dabei den Profi in seiner Kreativität zu beschränken. Die Bedienung ist auf durchgehend logischen Konzepten aufgebaut und die atemberaubende Performance von CINEMA 4D ermöglicht ein intuitives und interaktives Arbeiten.

      MAXON war bei technischen Neuerungen immer an vorderster Front dabei. 64 Bit Unterstützung unter MacOS und Windows oder Multiprozessor und MultiCore Unterstützung sind dabei nur einige Schlagworte. Maxon ist Entwicklungspartner zahlreicher führender IT-Unternehmen wie Intel oder Apple und hat schon früh Zugriff auf die neuesten Zukunftstechnologien. So kann Maxon Ihnen, dem Kunden, maximale Ausnutzung moderner Hardware und eine hohe Investitionssicherheit bieten.

      Die technologische Überlegenheit von CINEMA 4D steht vor allem im Dienste des Anwenders.

      A propos Investition - CINEMA 4D wächst mit Ihren Ansprüchen und Ihrem Budget. Neben dem Basisprogramm können Sie auch zusätzliche Module erwerben, um gezielt die Funktionalität zu erweitern. So bezahlen Sie nur für die Features, die Sie auch tatsächlich benötigen. Und für verschiedene Branchen gibt es die passenden Erweiterungen, so dass z.B. Architekten, Ingenieure oder Broadcaster gleich mit aufsehenerregenden 3D-Renderings loslegen können.


      Die wichtigsten Neuerungen in Cinema 4D R11.5 sind:

      Neuer Bildmanager
      Der neue Bild-Manager zeigt Bilder nicht einfach nur an - er bietet
      unzählige neue Möglichkeiten, die das Leben jedes Anwenders erleichtern. Sie können Bildversionen besser vergleichen, Animationen schneller prüfen und haben sogar eine Farbkorrektur zur Verfügung.
      Bei der Feinabstimmung der Material-, Licht- oder Render-Einstellungen sammeln sich etliche Testrenderings an. Der Picture Viewer behält diese im Arbeitsspeicher und listet Sie in der Verlaufsliste auf. So können Sie einfach durch vergangene Renderings blättern und Bilder, aber auch die Renderzeiten vergleichen.
      Ein besonders hilfreiches Werkzeug hierbei ist die AB-Vergleichsfunktion. Hiermit wählen Sie zwei Bilder aus und können diese per Schieber oder durch ein Differenzbild miteinander vergleichen, und so immer die beste Wahl treffen.
      Noch während des Renderns einer Animation können die bereits berechneten Frames betrachtet und sogar abgespielt werden. Damit haben Sie so früh wie möglich die optimale Kontrolle und sparen so wertvolle Renderzeit, wenn Probleme schnell erkannt und gelöst werden können. Bei Animationen mit Sound können Bild und Ton sogar parallel überprüft werden, um das Zusammenwirken zu kontrollieren.
      Dank des RAM-Players können Sie auch HD-Animationen ideal prüfen, je nach Größe der Animation sogar unkomprimiert in Echtzeit. Bei zu großer Datenmenge lässt sich die Echtzeitvorschau auf die halbe oder viertel Größe reduzieren, um das Timing optimal prüfen zu können.
      Der Picture Viewer kann selbstverständlich auch die einzelnen Passes eines Multipass-Renderings anzeigen. Neu ist hierbei die einzelnen Ebenen in einer Vorschau zu sehen sowie Verrechnungsmodus und -stärke zu verändern. So haben Sie immer optimale Kontrolle über das Ergebnis.
      Für kleine Farbkorrekturen gleich nach dem Rendering bietet sich die neue Filter-Sektion an. Hier lassen sich noch während des Renderings Sättigung, Helligkeit, Gamma und einiges mehr einstellen und direkt im Film kontrollieren. Anschließend kann der Film mit den Korrekturen abgespeichert werden, ohne dass hierfür der Film neu gerendert, oder eine externe Software eingesetzt werden muss.

      Multicore-optimierte Render-Engine

      Das Herz von CINEMA 4D, die Render-Engine, wurde einer umfangreichen Überarbeitung unterzogen, damit Sie auf modernen Rechnern noch schneller und effizienter arbeiten können.
      Heutige Multicore-Prozessoren bieten große Leistungsreserven und CINEMA 4D nutzt diese ideal aus. Zahlreiche Funktionen wurden angepasst und kitzeln das letzte Quentchen Leistung aus Ihrer Hardware. Einige der Funktionen wurden um ein Vielfaches schneller als noch in der Vorgängerversion.
      Für detaillierte Szenen bietet SubPolygon Displacement unschätzbare Vorteile. Filigrane Elemente, die unmöglich zu modellieren wären, können einfach per Textur oder Shader umgesetzt werden. Bislang benötigte das Rendering der Szene jedoch eine gewisse Vorbereitungszeit. Mit der neuen Version konnte diese nun drastisch - auf einem QuadCore-Prozessorsysten etwa durchschnittlich um bis zu Faktor 7 - gesenkt werden.
      Das Ergebnis: Sie können SubPolyDisplacement nun bedenkenloser und häufiger einsetzen als bisher. Ihre Szenen wirken bei gleichem Modelling- und Render-Aufwand wesentlich detaillierter.
      Render-Instanzen sparen wertvollen Speicher, wann immer sie mit Kopien, Arrays oder Klonen arbeiten müssen. Durch die intelligente Speicherverwaltung können selbst Szenen mit tausenden Objekt-Kopien auch auf durchschnittlichen Systemen berechnet werden.
      Doch nicht nur der Arbeitsspeicher wird geschont - Render-Instanzen benötigen auch deutlich weniger Zeit zur Render-Vorbereitung. Großen Objekt-Arrangements steht so nichts mehr im Weg.
      Effektivere Speichernutzung und höhere Geschwindigkeit sind auch die Vorteile des neuen Bucket-Renderings, bei der das Bild nicht mehr in Linien, sondern in Quadrate unterteilt wird. Dadurch wird die Szene in für den Renderer optimierte Pakete aufgeteilt.
      Gerade für Szenen mit zahlreichen kleinen Details (z.B. durch SubPolygon Displacement, oder tausende Klone durch Render-Instanzen) eignet sich die verbesserte Kantenglättung. Hier gibt es jetzt einen Hybrid-Modus, der bei besonders feinen Szenendetails eine schnellere Berechnung ermöglicht.


      Motion Graphics Toolset - jetzt noch vielseitiger
      CINEMA 4D bietet Ihnen in der neuen Release 11.5 noch bessere Werkzeuge und einen einfacheren Workflow, um 3D-Motion Graphics auf Weltklasse-Niveau abzuliefern.
      CINEMA 4D unterstützt nun umfangreich die neuen 3D-Funktionen von Apples Motion 3. Damit können Motion-Benutzer Ihre Szenen nun auf die gleiche Art und Weise aufwerten, wie dies bislang vor allem After Effects-Anwender konnten.
      Mit der Integration von Lichtern, Kameras und Referenzobjekten bieten sich innovative Möglichkeiten, Szenen von CINEMA 4D in die Welt von Apple Motion zu integrieren.
      In der neuesten Version werden nun auch Klone und XRefs in die Compositing-Projektdatei geschrieben. So entfällt das zeitraubende Backen oder Zusammenstellen einer Szene oder Animation, um sie zu exportieren und sie können sich mit voller Energie dem kreativen Arbeiten widmen.
      Für After Effects werden darüber hinaus auch Solids unterstützt, die als Platzhalter für Video- oder Bildmaterial dienen, das in After Effects gemappt wird. So stehen übertragende Projekte in kürzester Zeit und ohne Umwege zur Weiterbearbeitung zur Verfügung.
      Verwenden Sie oft mehr als eine Kamera in Ihrer Animation um zwischen diesen umzuschalten? Die Compositing-Datei für After Effects und Motion enthält nun sämtliche Kameras einer Szene. So sparen Sie das Anlegen und Erzeugen einzelner Projekte und Exporte, die Sie anschließend manuell zusammenführen müssten - CINEMA 4D erledigt das für sie.

      Umfangreiche FBX 2010.0 Unterstützung
      Wer häufig Daten mit anderen 3D-Programmen austauschen muss kommt am FBX-Dateiformat nicht vorbei. CINEMA 4D R11.5 unterstützt nun die Dateiversion 2010.
      In der neuen Version können damit nun komplette Rigs auf Joint-Basis im- und exportiert werden. Auch mehrfache UV-Maps werden beim Austausch per FBX unterstützt - ein Feature das vor allem in der Spiele-Industrie oft eingesetzt wird.

      QuickTime-Unterstützung unter Windows 64-Bit

      Wer unter einem 64-Bit Windows-Betriebssysten arbeitet, konnte Filme bislang nur als AVI oder Bildsequenz ausgeben, da QuickTime nicht als 64-Bit Applikation zur Verfügung stand. Mit CINEMA 4D R11.5 können Nutzer von 64-Bit Windows nun trotzdem Ihre Animationen als QuickTime-Film - oder als QTVR - berechnen und sich so den Umweg über ein zusätzliches Programm sparen.

      Erweiterte Projekt-Informationen

      In den globalen Voreinstellungen für ein Projekt wurden nun mehr Attribute zusammengefasst, so dass möglichst viel von dieser zentralen Stelle aus gesteuert werden kann. Weiterhin sind neue Informations-Felder hinzugekommen, die Auskunft geben über Autor, Copyright, Dateiversion, Erzeuger-Software und diverses mehr.

      Neuer MAXON-Installer

      Mit der neuen Programmversion hält auch ein neues Installationsprogramm Einzug. Einfacher und komfortabler als bisher lässt sich damit die Software Installieren. Die Serialisierung ist deutlich einfacher geworden, vor allem bei Verwendung eines Lizenzservers, so dass vor allem Administratoren die Arbeit erheblich erleichtert wird.


      Weitere Highlights von Cinema 4D sind:

      Einfache Bedienung
      MAXON Cinema 4D ist schon lange für seine einfache Bedienbarkeit berühmt. Ob in Online-Umfragen oder in Testberichten - immer wieder wird unserer Software attestiert, besonders einfach erlernbar zu sein und in der täglichen Arbeit besonders schnell zum Ziel zu führen. Das ist nicht nur für Umsteiger und Gelegenheitsanwender interessant. Auch langjährige Profis wissen es zu schätzen, wenn lange Mauswege, unnötige Klicks und umständliche Arbeitswege vermieden werden können.
      Cinema 4D verfügt über ein durchgängiges Bedienkonzept, durch das es sich besonders einfach arbeiten lässt. Gleichartige Arbeiten werden auch immer auf die gleiche Weise ausgeführt. Drag-and-Drop ist durchgängig im gesamten Programm zu finden und auch der Umgang mit der hierarchischen Objektstruktur ist schnell gelernt und kommt bei Dutzenden Aufgaben in der immer gleichen Form zum Einsatz.
      Die meisten Befehle z.B. können wahlweise per Menüleiste, Iconpalette, Tastenkürzel oder die Befehls-Schnellauswahl erreicht werden - je nachdem was gerade sinnvoll ist. Eine Besonderheit stellen die Abreiss-Menüs dar. Diese eignen sich besonders, wenn eine Befehlsgrupppe nur temporär benötigt wird.
      Dies sind nur einige der Features die Cinema 4D zur am einfachsten erlernbaren 3D-Applikation machen. Am besten laden Sie sich noch heute die kostenlose Demo-Version herunter und überzeugen sich selbst.

      Multilingual
      MAXON Cinema 4D spricht viele Sprachen. Derzeit haben Sie die Wahl zwischen acht verschiedenen Sprachen, in denen Sie das Programm benutzen können. Standardseitig wird CINEMA 4D in englischer Sprache gestartet. Dies können Sie jedoch spielend einfach auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Polnisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch oder Tschechisch umstellen. Neue Sprachen kommen laufend hinzu.

      Online-Updater
      Um zukünftig schnelleren und besseren Service bieten zu können, verfügt Cinema 4D R11.5 über einen Online-Updater. Dieser sucht selbstständig beim Programmstart nach verfügbaren Updates und installiert diese auf Wunsch. Dabei werden installierte Erweiterungen berücksichtigt und auf Wunsch die alte Installation archiviert, für den Fall dass z.B. Inkompatibilitäten mit Drittanbieter-Plugins auftreten. Selbstverständlich können alternativ die Updates auch wie bisher manuell vom MAXON-Server geladen und lokal installiert werden.

      12 Monate kostenloser Tech-Support

      Auch mit der besten Software treten hier und da einmal Probleme auf. Wenden Sie sich in diesem Fall einfach an unsere kostenlose Support-Hotline. Wir lassen Sie nicht alleine. Die MAXON-Spezialisten helfen Ihnen gerne und unkompliziert weiter.

      Content Browser
      Der Content-Browser, als integraler Bestandteil des Cinema 4D Workflows, sorgt für optimale Übersicht und Verwaltung Ihrer Projekte und aller zugehörigen Dateien.
      Eine der Datei- und Ordnerstruktur angepasste Ansicht sorgt zusammen mit ausgefeilten Suchmöglichkeiten dafür, dass Sie benötigte Daten schnell und zuverlässig finden. Per Drag'n'Drop füttern Sie die frei verwaltbaren Kataloge und ziehen auf dem gleichen Weg Szenen, Modelle, Texturen oder Presets einfach ins Programm.
      Darüber hinaus erzeugt der Content-Browser automatisch interne Vorschaubilder, so dass Sie stets auf den ersten Blick wissen, was sich hinter einer Datei verbirgt. Die Thumbnails werden im Cache abgelegt, so dass diese auch zusammen mit einem erzeugten Katalog weitergegeben werden können bzw. nicht mehrfach neu erzeugt werden müssen. Die Möglichkeit Presets und Programmeinstellungen der verschiedenen Module auf diesem Weg zu verwalten, sorgt für einen reibungslosen Projektablauf und hilft Ihnen dabei, wertvolle Zeit zu sparen.
      Standardmäßig haben wir Ihnen schon einmal diverse Beispielszenen und Projekte in einen Browserkatalog gelegt, damit Sie sich von den aussergewöhnlichen Möglichkeiten überzeugen können.

      Datenaustausch
      "Niemand ist eine Insel" lautet ein Sprichwort. Und gerade in der 3D-Grafik besteht oft die Notwendigkeit, Daten in fremden Formaten einlesen oder ausgeben zu müssen. Cinema 4D verfügt über zahlreiche 2D- und 3D-Formatanbindungen, die Ihnen eine flexible Zusammenarbeit mit anderen Programmen ermöglichen.
      Alle gängigen Bitmap-Formate gehören dazu, ebenso wie über ein Dutzend 3D-Formate für die gängigsten Programme. Das beliebte Flash-Format ist ebenso enthalten, wie das mächtige FBX-Format, das als Universal-Waffe für komplexe Modelle gilt. Für Animation-Compositing-Zwecke kann Cinema 4D direkt Projektdateien für Adobe After Effects, Discreet Combustion, Apple Final Cut, Shake und Motion sowie Eyeon Fusion erzeugen.
      Aber z.B. auch das Adobe Photoshop-Format wird nativ unterstützt und bietet Ihnen die Möglichkeit, die verschiedensten Einstellungen in Cinema 4D in Form von Adobe Photoshop-Ebenen zur nachträglichen Manipulation einzulesen oder ausgeben zu lassen.
      Eine Liste aller unterstützten Formate finden Sie hier.

      Modellieren

      So flexibel, wie MAXON CINEMA 4D in punkto Interface ist, so verhält es sich auch mit dem Modelling.
      Standardmäßig werden alle Grundobjekte und Modifier parametrisch erzeugt. So sind die Objekte speichersparend, flexibel und vor allem in sämtlichen Parametern animierbar. Für die weitergehende Bearbeitung auf Flächen-, Punkte- oder Kantenbasis konvertieren Sie Ihr Objekt in Polygone.
      Damit haben Sie auch auf die zahlreichen Werkzeuge Zugriff, mit denen Sie in Windeseile auch ausgefallendste Formen kreieren können. Dank N-Gons (Polygone mit beliebig vielen Kanten) sind auch bei komplexen Formen immer maximale Übersicht und einfache Editierbarkeit gewährleistet.
      Zahlreiche Funktionen, wie z.B. Selektionen oder das Messer, zeigen per Preview-Highlighting schon vorab an, wie das Ergebnis aussehen wird, und weitere neue Werkzeuge ermöglichen kreatives Modellieren bei sauberen Meshes. Das Messer-Werkzeug bietet auch Loop-, Ebenen- oder Loch-Modi an; Dank Isolines können die Flächen oder Punkte eines HyperNURBS-Objekts nun auch direkt auf dem finalen Mesh, statt auf dem Cage editiert werden, und der Tweak-Modus sorgt mit seiner intelligenten Umschaltung zwischen verschiedenen Tools für beschleunigtes Modellieren. Selbstverständlich verfügt Cinema 4D auch über Subdivision Surfaces mit einstellbarer Punkt-, Kanten- oder Flächenwichtung.

      3D Painting
      Cinema 4D verfügt über ein umfangreiches Toolset für das Bemalen von 3D-Objekten, das dem führender 2D-Programme in nichts nachsteht. Sämtliche Werkzeuge sind vorhanden, wie z.B. Stempel, Wischfinger, Schwamm, Abwedler, Nachbelichter, und natürlich einen Pinsel, dessen Parameter alleine schon beinahe unbegrenzt sind.
      Parameter für Pinselspitze, Größe, Druck, Härte, Abstand, Zittern, Verzerrung oder Drehung sind auswählbar, die meisten davon sogar über ein Grafiktablett wie WACOMs Intous- oder Graphire-Modelle. Durch Stiftdruck oder -neigung, Malrichtung oder Rollrad lassen sich zahllose natürliche Malwerkzeuge nachempfinden und noch etliches mehr. Über 200 Presets liefern wir Ihnen bereits mit. Für die richtige Auswahl an Pinseln sorgt die Kompatibilität mit Photoshop-Pinseln (.abr).
      Da Cinema 4D eine echte 3D-Painting-Engine enthält, können Sie immer in Echtzeit direkt auf dem Objekt arbeiten. Dabei stehen Ihnen die geshadete Ansicht (auch mehrere gleichzeitig) oder, mit dem einzigartigen RayBrush, auch die gerenderte Darstellung zur Verfügung. Selbstverständlich ist das Bemalen auch in der 2D-Darstellung möglich - ganz so, wie es Ihr Objekt erfordert.
      Wohl keine andere 3D-Software bietet eine derart umfassende Implementierung des Projection Paintings. Sie malen zunächst alle Texturen auf eine "virtuelle Glasscheibe" auf, bevor dieses dann auf Ihre Objekte projiziert wird. Dies resultiert in besonders sauberen Texturen auch auf komplexen Geometrien und umfasst auch Features wie Kopieren/Einfügen oder das Malen in verschiedenen Layern, auch wenn diese nicht zuoberst angeordnet sind. Besonders hilfreich ist diese Funktionalität, wenn bereits vorhandene Texturen (wie Digitalfotos) auf komplexe Geometrien (z.B. einen Reptilienkörper) gemappt werden sollen.
      Das Arbeiten mit Ebenen von nahezu beliebiger Größe ist dabei selbstverständlich. Ebenso wie die vollständige Unterstützung des PSD-Formates inkl. Ebenen, Ebenesets und Ebenenmasken.
      Manchmal kann es sinnvoll sein, ein größeres Objekt aus einzelnen Unterobjekten aufzubauen. Mit CINEMA 4D können Sie trotzdem problemlos auch über Objektgrenzen hinweg texturieren. Aber auch das Malen in mehreren Texturen gleichzeitig ist möglich. Mit dem Multibrush bearbeiten Sie z.B. Farb-, Bump-, Diffusion- und Glanzlicht-Kanal in einem Pinselstrich, was mit einem herkömmlichen 2D-Malprogramm unmöglich ist.
      Und das Texturieren direkt innerhalb von Cinema 4D ist dabei extrem effizient und spart viel Zeit, da Sie nicht dauernd zwischen der Bildbearbeitung und Cinema 4D hin- und herwechseln müssen. Sie können dabei sogar in beliebig vielen 2D- und 3D-Ansichten gleichzeitig arbeiten. Stellen Sie einfach mehrere Ansichten auf unterschiedliche Partien des zu bemalenden Objektes gleichzeitig ein und kontrollieren Sie auf einen Blick Ihre Arbeit auf verschiedenen Perspektiven.

      Projection Man
      Projection Man ist ein Werkzeug für die einfache Erstellung von 3D-Kulissen, so genannten 3D-Matte-Paintings. Hierbei müssen nicht mehr alle Details für eine Hintergrund-Szenerie modelliert und mit Materialien versehen werden. Projection Man nutzt vielmehr eine Kombination aus einfacher Geometrie, einer Kamera-Projektion und Painting-Werkzeugen wie BodyPaint 3D oder Adobe Photoshop.
      Das Werkzeug ist ursprünglich exklusiv für Sony Pictures Imageworks entwickelt worden und steht nun - nach verschiedenen Anpassungen - für alle Anwender zur Verfügung. Projection Man wurde in zahlreichen Blockbuster-Filmen eingesetzt und hat die Technik des modernen Matte-Paintings entscheidend geprägt.
      Im Gegensatz zum 2D-Matte-Painting sind dank Projection Man auch umfangreiche Kamerafahrten und -schwenks möglich.

      Materialsystem
      Ein starkes System zur Erzeugung von Materialien ist der Schlüssel zu realistischen und überzeugenden 3D-Bildern. Ob künstliche oder natürliche Oberflächen - das Materialsystem von Cinema 4D bietet Ihnen die volle Kontrolle über eine riesige Anzahl an Parametern, um Eigenschaften wie Farbe, Diffusion, Leuchten, Transparenz, Spiegelung, Umgebung, Nebel, Relief, Alpha, Glühen, Displacement oder Illumination nach Ihren Bedürfnissen zu manipulieren.
      Erleben Sie auch die fantastischen Kombinationsmöglichkeiten. Um eine vorhandene Textur oder auch einen Shader umzufärben, zu verzerren oder zu filtern, braucht es nur einen Mausklick und die entsprechende Funktion ist angewendet. Sämtliche Parameter können animiert oder aus XPresso angesteuert werden.
      Mit Normal-Maps haben Sie die Möglichkeit, auch polygonarme, einfache Objekte extrem plastisch und detailreich aussehen zu lassen. Eine Normal-Map könnte man auch als eine Bump-Map auf Anabolika bezeichnen. Höheninformationen sind hier sogar winkelabhängig enthalten.
      Mit dem Baker ergeben sich noch mehr Möglichkeiten. Sie sind damit zum Beispiel in der Lage, aus mit Sub-Polygon-Displacement erzeugten Geometrien eine Normal-Map zu erzeugen.
      Ein ganz außergewöhnliches Schmankerl ist auch der Layer-Shader. Hiermit lassen sich verschiedene Texturen, Shader oder Effekte in einem einzigen Kanal ebenenartig übereinanderlegen und auf verschiedene Arten mischen. So lassen sich einzigartige Materialien von ungeahnter Komplexität erstellen.
      Cinema 4D unterstützt natürlich die wichtigsten Bildformate bis hin zu HDR-, EXR- und PSD-Dateien. Die Nutzung von PSD-Dateien umfasst sogar die Möglichkeit, aus mehreren Ebenen oder sogar Ebenensets einzelne für einen bestimmten Materialkanal auszuwählen. Diese Funktion geht dabei so weit, dass selbst Alphakanäle, Ebenenalphas und Ebenenmasken ausgewertet werden. Auch Filme können als Texturen genutzt werden. Als Formate werden AVI, QuickTime, MPEG und MP4 unterstützt (entsprechende Codecs vorausgesetzt).
      Der Material Manager ist das Herzstück zur Verwaltung aller Ihrer angelegten Materialien in einer Szene. Sie können Materialien, genauso wie Objekte oder Animationsspuren in Ebenen verwalten, und so selbst bei umfangreichen Projekten die Übersicht behalten. Die Vorschaufunktion ist umfangreich konfigurierbar - Größe und Objekt sind frei wählbar und auf Wunsch drehbar und animiert. So bekommt man auf den ersten Blick die bestmögliche Übersicht.

      UV-Bearbeitung

      Der Schlüssel zu einer perfekten sitzenden Textur ist zweifelsohne ein sauberes UV-Setup. Cinema 4D verfügt bereits über sämtliche benötigten UV-Werkzeuge, um eine Geometrie sauber abzuwickeln. Um hier das optimale Ergebnis mit minimalem Arbeitsaufwand zu erzielen, hat Cinema 4D modernste Möglichkeiten an Bord, um eine perfekte Ausgangsbasis für sauber sitzende Texturen zu schaffen.
      RelaxUV sorgt z.B. für eine verzerrungsarme Anpassung der UVs, mit UV-Terrace erzeugen Sie passende UVs für manuell hinzugefügte Polygone und StoreUV sorgt dafür, dass sie auch nach wildesten UV-Abenteuern wieder zu ihrem Ausgangszustand zurückfinden. Ebenso ist es natürlich möglich, für einzelne Flächen oder Selektionen unterschiedliche Mapping-Arten zuzuweisen, und so die jeweils optimale Projektion zu finden.
      Hilfreich ist dabei die Möglichkeit, die UV-Polygone an vorher definierten Kanten gezielt aufzutrennen und anschließend gezielt zu entspannen (LSCM-Methode oder mit dem ABF-Algorithmus, der besonders für komplexe Geometrien geeignet ist, bei der Hinterschneidungen drohen).
      Besonders wichtig ist dies bei der Herstellung von Low-Polygon-Modellen z.B. für Game Developer oder andere interaktive Anwendungen. Aber auch für komplexe Modelle sind diese Werkzeuge segensreich.

      Beleuchtung
      Mit der korrekten Ausleuchtung steht und fällt die Qualität eines Renderings. Eine einfache Kugel auf dem Boden kann richtig beleuchtet besser aussehen, als ein komplexes Modell im falschen Licht.
      Cinema 4D unterstützt Sie dabei mit verschiedenen Lichtquellen- und Schattenarten, die beliebig miteinander kombiniert werden können. Neben den Standardlichtern kann auch jedes beliebige Objekt zu einer Lichtquelle werden. Dies bietet nahezu unerschöpfliche Möglichkeiten bei der perfekten Ausleuchtung einer Szene.
      Darüber hinaus verfügt natürlich jede Lichtquelle über zahlreiche Einstellmöglichkeiten, wie etwa einen variierbaren Kontrast, Linsenreflexe, Schattenfarbigkeit, volumetrisches Licht und ein Rauschen, das in die Beleuchtung eingerechnet wird.
      Für feinfühligere Kontrolle ist es sogar möglich, einzelne Lichtquellen nur auf bestimmte Objekte wirken zu lassen, oder umgekehrt, einzelne Objekte von der Beleuchtung durch bestimmte Lichtquellen auszunehmen.

      Rendering
      Die Geschwindigkeit von Cinema 4D ist legendär. Seit Jahren rühmt die Fachpresse die atemberaubend kurzen Render-Zeiten und die Special-Effects-Industrie weltweit freut sich an der über jeden Zweifel erhabenen Bildqualität.
      Die maximale Bildgröße von Cinema 4D beträgt 16.000 x 16.000 Pixel, also mehr als genug für HDTV- und 4k-Kino-Auflösung. Selbst großformatige Drucke sind damit zu bewerkstelligen. Fast 2qm Druckfläche in 300dpi Auflösung sind möglich, bei entsprechender Auflösung auch Poster für ganze Hausfassaden.
      Die adaptive Kantenglättung arbeitet mit bis zu 256-fachem Oversampling. Dabei stehen Ihnen verschiedene optimierte Algorithmen (z.B. für Druckmedien oder Fernsehen) oder zur Verfügung. Selbstverständlich kann Cinema 4D Filme sowohl interlaced als auch progressiv berechnen - ganz nach Ihren Bedürfnissen.
      Neben sämtlichen gängigen Bildformaten können Ergebnisse auch als OpenEXR- oder HDR-Bilder berechnet werden. Diese Formate unterstützen eine Farbtiefe von 32-Bit je Kanal. Damit können Sie Bilder mit einem extremen Dynamikumfang erzeugen, die sich auch zukünftig für hochwertigste Wiedergabe eignen. Filme können wahlweise im QuickTime- oder AVI-Format mit sämtlichen im System vorhandenen Codecs ausgegeben werden.
      Eine absolute Besonderheit von Cinema 4D ist die Unterstützung von Multipass-Rendering und die Anbindung an zahlreiche Compositing-Programme.
      Mit der Unterstützung für mehrere Prozessoren sowie der HyperThreading- und Mulicore-Technologie holt Cinema 4D das Letzte Quäntchen Leistung aus Ihrem Computer. Noch kürzere Renderzeiten erhalten Sie mit dem Einsatz des separat erhältlichen NET-Render Moduls. Hiermit verteilen Sie den Rendervorgang Ihrer Animation auf beliebig viele Rechner in Ihrem Büro oder irgendwo auf der Welt.

      Multipass-Rendering
      Cinema 4D verfügt über einzigartige Fähigkeiten beim sogenannten Multipass-Rednering. Hierbei werden einzelne Bildeigenschaften in eigenen "Passes" oder Ebenen herausgerendert und können anschließend einzeln weiterbearbeitet werden. Dies eröffnet zahlreiche neue Möglichkeiten.
      Zahlreiche Eigenschaften des gerenderten Bildes können dank Multipass auch im Nachhinein in Echtzeit korrigiert werden. Ist die Reflexion zu schwach, ein Licht zu stark, ein Glanzlicht soll weicher oder ein Schatten heller werden - alle diese Eigenschaften (und mehr) finden Sie in einzelnen Bildebenen z.B. einer PSD-Datei, und können Sie getrennt voneinander einstellen, ohne das Bild in Cinema 4D nocheinmal neu zu berechnen.
      Wenn Sie Computergrafik mit realen Standbildern oder Filmsequenzen kombinieren wollen, sind Multipasses unerlässlich. Damit das künstliche Objekt in der realen Szene Schatten wirft oder Transparenzen und Spiegelungen auftreten können, muß ein Compositing-Artist alle Register seines Könnens ziehen - und Multipass-Rendering stellt das nötige Handwerkszeug zur Verfügung. Auch damit sich ein künstliches Objekt völlig in die reale Umgebung integriert, ist eine absolut feinfühlige Justage von Licht, Glanz, Schatten und vielem mehr erforderlich.
      Folgende Compositing-Applikationen werden von CINEMA 4D direkt unterstützt. Es werden Multipasses inkl. der zugehörigen Projektdatei exportiert, die ein direktes Einlesen in die Compositing-Software erlauben. Die einzelnen Passes müssen nicht mehr von Hand zusammengesetzt werden. Bei einigen Formaten werden in die Projektdatei weiterhin 3D-Information sowie Daten für Lichtquellen und Kameras (inkl. Animation) integriert.

      * Adobe After Effects (3D)
      * Apple Motion (3D)
      * Apple Final Cut Pro (2D)
      * Apple Shake (2D)
      * Autodesk Combustion (3D)
      * eyeon Fusion (2D)


      Animation
      Ihren 3D-Objekten Leben einzuhauchen, kann die anspruchsvollste und herausforderndste Aufgabe eines Projektes sein. In Cinema 4D haben Sie verschiedene Optionen eine Animation zu erzeugen. Als einfachste Möglichkeit bietet sich hierbei das Auto-Keyframing an. In diesem Modus werden einfach alle ausgeführten Änderungen automatisch aufgezeichnet. Sie können beliebige Parameter auch einfach animieren, indem Sie mit einem Mausklick den kleinen Punkt neben dem Wert anklicken. Mit dieser einfachen Vorgehensweise haben Sie die Möglichkeit Keyframes zu setzen, zu löschen oder ganze Spuren zu entfernen.
      Die Zeitleiste ist Cinema 4Ds mächtige Schaltzentrale für Animationen. Mit der hierarchischen Ansicht sämtlicher Objekte, Eigenschaften, Spuren etc. behalten Sie den Überblick. Eigene Spuren für jeden animierbaren Parameter, von den X-,Y- und Z-Koordinaten bis hin zu den verschiedensten Objekteigenschaften geben Ihnen die maximale Kontrolle über Ihre Animation.
      Noch größere Kontrolle, speziell für das Animieren von Beschleunigungsvorgängen, geben Ihnen die Funktionskurven, kurz F-Kurven genannt. Diese stellen grafisch den Inhalt der einzelnen Spuren dar. So lassen sich Animationsverläufe nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich perfekt aufeinander abstimmen. Beschleunigen oder Abbremsen z.B. ist dabei nicht nur auf die Bewegung eines Körpers anwendbar - sämtliche Parameter können auf diese Art und Weise animiert werden.
      Dabei können die F-Kurven direkt in der Zeitleiste unter den zugehörigen Animationsspuren angezeigt und editiert werden, oder eben in der leistungsfähigen F-Kurven-Ansicht. Hier haben Sie die Möglichkeit, mehrere Kurven auf einmal zu sehen und zu bearbeiten. Diese können sogar in Gruppen verwaltet oder zur besseren Abgleichung übereinandergelegt werden, selbst wenn sie aus völlig unterschiedlichen Wertebereichen stammen. Auch hier ermöglichen Farben die bessere Darstellung der einzelnen Kurven, um maximale Übersichtlichkeit und maximalen Workflow zu gewährleisten.
      Das Animationssystem von Cinema 4D ist leicht zu erlernen, sehr effizient und flexibel. So sind Sie im Handumdrehen in der Lage schnell und einfach Animationen zu erstellen.
      Im Regelfall soll eine Animation nicht stumm präsentiert werden. Erst der Sound macht die richtige Dynamik aus. Dabei ist es notwendig, Bild und Ton synchron zu halten. Hier hilft der integrierte Soundsupport von Cinema 4D weiter. Es ist problemlos möglich, eine Sounddatei einzuladen, und diese nicht nur mit der Wellenform anzeigen zu lassen, sondern auch innerhalb des Programms abzuspielen. So können Bild und Ton zusammen kontrolliert werden. Hierbei kann Cinema 4D sogar die Geschwindigkeit des Tons an die Wiedergabegeschwindigkeit des Bildschirmaufbaus anpassen.
      Damit nicht genug. Nicht nur das normale Abspielen einer Sound-Datei ist möglich, sondern auch das sogenannte "Scrubbing". Damit lassen sich z.B. sauber Wortanfänge oder Taktschläge aufspüren, die dann synchron in der Animation umgesetzt werden können, z.B. durch im Takt pulsierende Objekte.

      XPresso

      Expressions sind für fortgeschrittene Anwender nahezu unverzichtbar. Sie legen Abhängigkeiten von Objekten untereinander fest, d.h. Objekte reagieren aufeinander oder verhalten sich jeweils bezogen auf ein anderes Objekt. Beispielsweise kann sich die Brennweite der Kamera abhängig von der Entfernung zum fokussierten Objekt anpassen.
      Der grafische Expression-Editor ermöglicht es, per Drag'n'Drop und Linienziehen solche Abhängigkeiten herzustellen. So reicht ein wenig Vorstellungsvermögen und logisches Denken aus, den Rest erledigt XPresso. Dabei können Sie selbstverständlich auch einmal angelegte Setups als sogenannte XGroups speichern und beliebig wiederverwenden. Sie können komplexe Knoten auch für eine bessere Übersichtlichkeit zusammenfassen.
      Mit XPresso ist es sogar möglich, ein eigenes projektbezogenes Interface zu erstellen. Sie haben mit XPresso eine Maschine aufgebaut, die nur noch über drei Regler bedienbar sein soll? – Nichts einfacher als das. Sie haben die Möglichkeit eigene Regler zu erzeugen, die über XPresso beliebig viele andere Werte gleichzeitig beeinflussen.
      XPresso arbeitet übrigens mit sämtlichen Programmteilen zusammen, auch mit den optionalen Modulen. Einige davon, z.B. Thinking Particles basieren sogar komplett auf XPresso.

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