[WIP][LOL] Deaths wichtiger als Kills/Assists

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    • [WIP][LOL] Deaths wichtiger als Kills/Assists

      Warum sind deine Tode so schlecht?


      Natürlich weiß jeder das Tode nichts gutes in League of Legends sind, aber ich habe schon oft gesehen das Leute den negativen Effekt von eigenen Toden unterschätzen.

      Viele Spieler, speziell im unteren Elo Bereich, sehen das Spiel ähnlich wie Call of Duty oder andere Shooter. Sie regen sich auf wenn du sie KSt, sie gehen in die Lane nur um Kills zu bekommen, wenn deren Team 5 Kills zurück liegt schreiben sie GG und wenn deren Team 5 Kills voran liegt denken sie das Spiel ist schon gewonnen.

      Wenn du in vielen Spielen 6 oder 7 Tode hast verbringst du im Durchschnitt 4:15 Minuten Tod, das beinhaltet noch nicht den Weg zurück zur Lane oder in den Jungle das ist nur die Zeit die du damit verbringst auf einen grauen Bildschirm zu gucken. Wenn man davon ausgeht das ein durchschnittliches League Spiel 30 Minuten lang ist verbringst du also 14% deiner Spiele Tod. Nicht fähig in Teamfights zu helfen, Turrets zu Verteidigen, oder um Barons und Dragons zu contesten, du bist nicht fähig zu CSn bekommst keine Experience du bist einfach nur Tod. Und wenn du mehr Tode hast, oder die Tode passieren in späteren Zeiten des Spiels gehen diese Nummern einfach nur weiter in die Höhe.

      In Season 1 Riot hat Todeszeiten sogar generft, sie hatten einen zu großen Einfluss auf das Spiel weswegen sie diese extrem verkürzt haben. Natürlich trotz den Nerfs verpasst du einfach einen großen Teil des Spiels durch deine Tode und speziell wenn du über 6 hast.

      Der Grund warum Leute so extrem nach Kills geiern und dann in Turretdives sterben usw. ist wenn man ehrlich ist offensichtlich, ganz am anfang wird einem nichts anderes gesagt. Man gewinnt ein paar Spiele dadurch und sieht es als einen normalen Weg an League of Legends zu Spielen. Wenn man vor League nicht wirklich lange Dota oder Dota 2 gespielt hat sondern andere Multiplayer Games kennt man es einfach nicht anders denn da fokussiert man sich auf Kills. In den ganzen anderen Spielen wie CS:GO oder Halo spielt man meistens Death Match, aber selbst in Spielmodi wie capture the flag kann man das Spiel dadurch einfach gewinnen das gegnerische Team auszuschalten.

      Ressourcen (Summoners Rift)
      In League ist das natürlich wie gesagt auch so, wenn du 13-1 stehst ist es nur selten der Fall das man trotzdem verliert. Das Problem entsteht dann wenn du versuchst 13-1 zu gehen aber dann 8-13 gehst und dich wunderst warum du verloren hast. Man muss realisieren trotz das der beste weg einen größeren Einfluss auf das Spiel zu haben durch mehr Gold kommt sind Kills nicht der einzige Weg an dieses Gold zu kommen.

      Wenn du 1 Kill über deinen Gegner hast aber er hat 20 CS mehr dann ist der Goldunterschied komplett ausgeglichen oder in manchen Fällen hat dein Gegner sogar mehr. Dein Gold ist nicht mehr Wert nur weil du einen Kill hast.

      Zu lernen wie man passiv Spielt und einen Vorteil in zum Beispiel CS zu bekommen, anstatt das du dich in schlechte Situationen drängst weil du greedy bist, ist einer der größten Sachen die dir hilft Spiele zu gewinnen. Wenn du in einer Elo bist wo Leute nicht verstehen wie Wichtig es ist nicht zu Sterben und sich zu sehr darauf Fokussieren Kills zu bekommen dann kannst du durch dieses Wissen hoffentlich einen Vorteil für dich erschaffen.

      Eine gute Erklärung dafür warum man im Grunde nichtmal seine Gegner Killen muss kann man auch im Metagaming in depth Thread finden.
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