Die Affäre um Christian Wulff - Diskussion

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    • Die Affäre um Christian Wulff - Diskussion


      Zur Zeit herrscht viel Trubel um unseren Bundespräsidenten Christian Wulff.
      Viele halten den ehemaligen Ministerpräsidenten für unwürdig, weiter im höchsten Amt im Staate eingesetzt zu sein und wiederum anderen stellen sich auf seine Seite.

      Was ist deine Meinung? Sollte Wulff zurücktreten? Oder ist das ganze nur ein großes Medienspektakel, inszeniert von der Bild Zeitung?
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    • Das Problem ist, dass er sich damit bestechlich macht. Er darf keine beachtlichen Geschenke oder Vergünstigungen annehmen.


      Er kennt das Ehepaar seit vielen Jahren und das ist so als wenn du dir bei einem Freund Geld leihst, so meine Meinung. Natürlich sind es hier andere Größen, jedoch übertreiben die Medien inzwischen maßlos. Ja, er hat Fehler gemacht und Ja, sein Krisenmanagement ist nicht wirklich das Beste, jedoch merken die Medien wahrscheinlich nichteinmal, wie sie uns derzeit im Ausland lächerlich machen.
    • Es muss

      Dreadlock;274393 schrieb:

      [...], weiter das höchste Amt im Staate zu bekleiden

      und
      Sollte sich Wulff niedersetzen?

      "Sollte Wulff zurücktreten?" heißen ;)

      Zum Thema an sich kann ich nur sagen, dass ich der Meinung bin, dass auch Politiker, Ministerpräsidenten und Staatsoberhäupter Freunde haben sollen dürfen und es kann mir keiner von euch sagen, dass er Freunden Geld gegen Zinsen verleiht oder sie nur gegen Bezahlung bei sich übernachten lässt.
      Und um gleich das Argument "Hier gehts aber um ein paar Hunderttausend Euro und um ganze Urlaube" zu entkräften: Das ist einfach die andere Dimension, in der diese Personen sich bewegen. Für einen millionenschweren Unternehmer sind das keine Großbeträge, über die wir hier reden.
    • Ich finde das genauso schwachsinnig wie damals mit Gutenberg. Menschen sind nur Menschen, wenn sie Fehler machen. Auch höher gestellte Personen machen Fehler. Wie Gutenberg macht auch Wulff wie ich finde einen guten Job.

      Die sollen sich Mal alle nicht aufspielen, wenn sie meinen sie können es besser, bitte schön, sollen sie sich zur Wahl aufstellen lassen...
    • chrissi;274405 schrieb:

      Zum Thema an sich kann ich nur sagen, dass ich der Meinung bin, dass auch Politiker, Ministerpräsidenten und Staatsoberhäupter Freunde haben sollen dürfen und es kann mir keiner von euch sagen, dass er Freunden Geld gegen Zinsen verleiht oder sie nur gegen Bezahlung bei sich übernachten lässt.
      Und um gleich das Argument "Hier gehts aber um ein paar Hunderttausend Euro und um ganze Urlaube" zu entkräften: Das ist einfach die andere Dimension, in der diese Personen sich bewegen. Für einen millionenschweren Unternehmer sind das keine Großbeträge, über die wir hier reden.

      Mehr gibts da echt nicht zu sagen.
    • Es ist ihm ja auch nicht untersagt Freunde zu haben! Aber als höchster Mann im Staate kann ich ihn nicht für voll nehmen, wenn er einem Redakteur die Pressefreiheit untersagt und ihm mit strafrechtlichen Folgen droht! Wenn ein Beamter ein Auto von irgendwem als Geschenk annehmen würde dann wäre aber was los. In einem Land wo eine Putzfrau die Kündigung bekommt weil sie von einem Brötchen abbeißt was 5 Minuten später im Müll landen würde sollte ein Bundespräsident nicht gegen die Grundrechte verstoßen dürfen!
    • Wulff, ein Lügner...

      Wulff, ein Lügner...

      Es geht einzig darum dass er lügt, denn seine Aussage stimmt nicht mit der Wahrheit überein.....
      er gibt zu, der Zeitungsartikel soll um einen Tag aufgeschoben werden, die Ansage auf der MailBox war wohl eine andere.
      Es geht um die Wahrheit, und sonst um nichts.
    • Das Problem ist, dass er die Kredite nicht vorgelegt hat beim Parlament. Andere Ämter müssen genauso um Erlaubniss bitten, bevor Geschenke (in Form von Geld/Urlauben) angenommen werden dürfen. Außerdem hätte er seine Fehler direkt beichten müssen, detailiert und wahrheitsgetreu. Er hat außerdem die Pressefreiheit verletzt, indem er der Welt und der Bild verbieten wollte, einen recherchierten Artikel über ihn und seine Kredite zu veröffentlichen. Er, als christlicher Demokrat, hätte dies nicht machen dürfen. In seiner Rede, die direkt an das Volk gerichtet war, hat er sich sehr schwammig über die Vorwürfe geäußert. Durch das Interview, auch wenn es viel zu spät geführt wurde, hatte er die Möglichkeit "klartext" zu reden. In dem Interview hatte er viele sachliche Fehler , z.B dass ein Kredit auch mündlich abgeschlossen konnten würde..So einfach sei das Vetragsrecht nicht ( Der Bundespräsident und das Vertragsrecht | beck-community) Auch die Aussagen über das Telefonat mit dem Bild Chef sind nichtkorrekt, und das ist der Punkt. Durch das Interview sind mehr Fragen enstandten als beantwortet, und eventuell auch als vor dem Interview. Natürlich macht ein Mensch Fehler, das ist klar. Aber er als Bundespresident, als representive Funktion Deutschlands, darf nicht solche fatalen (!) Fehler machen, denn er wusste, dass er als President eine starke Verantwortung hat, aber trotzdem Fehler begangen. Herr. Wulff hat vor den Skandal Berichten der Bild, vieles über sich und seine Frau und seinem Umfeld preisgegeben. Nun muss er sich nicht wundern, wenn genauer hingeschaut wurde. Das mindeste was er gemacht hätten können, um das Amt des Bundespresidenten zu bewahren, ist ein detailierte und wahrheitsgemäßes Darlegen seiner Fehler.
    • Ich bin der Meinung Herr Wulff sollte weiterhin im Amt bleiben.
      Wenn wir uns alleine die alternativen Politiker anschauen, die im Gespräch sind für den Posten, dann stehen einem die Haare zu Berge.

      Ich bin auch der festen Überzeugung, dass einige das weitere, was ich nun aufführen werde als "Verschwörungstheorie" abtun werde, dennoch schreibe ich etwas dazu. In der Hoffnung, dass es zum Nachdenken anregt.

      Christian Wulff trug eine Rede vor Wirtschafts- und Nobelpreisträgern vor.
      Quelle: www.bundespraesident.de: Der Bundespräsident / Reden / Eröffnung der 4. Tagung der Wirtschaftsnobelpreisträger
      Auffällig ist, dass seine Rede in keinster Weise mit dem geplanten Europäischen Stabilitätsmechanismus vereinbar ist.
      Welches für viele als Grund der Hetzjagd angesehen wird. Vielleicht hat er oder hatte er vor gegen den ESM zu stimmen. Da wären natürlich all unsere Politiker gegen gewesen. Nur nimmt eben dieser Vertrag uns ein weiteres Stück Souveränität und auch jedem anderen Land. Zudem sind wir die, die das meiste zahlen dürfen mit rund 27 Mrd. € und als Sicherheiten weitere Milliarden, so dass wir auf 211 Mrd. € gelangen.
      Achja, in dem Vertrag steht sogar noch, dass selbst Griechenland € einzahlen muss. Das werden die nur nicht mehr können -> folglich wird deren Beitrag auf alle aufgeteilt und wir dürfen noch mehr bezahlen.
      Natürlich hat es etwas von Spekulationen aber mit seiner Rede hat er bei mir verdammt noch mal viele + Punkte gesammelt.
      Es erinnert natürlich auch an Köhlers' Abgang, der wegen der Wahrheit in Kritik geraten war.
      Der musste daraufhin den Posten räumen.

      Wir werden sehen wie er sich macht und vor allem wie es mit dem ESM weiter geht. Ich hoffe diese Spekulationen bewahrheiten sich und Wulff segnet den ESM nicht ab.
      Er sollte definitiv bleiben. Ich möchte nicht Schäuble als Präsident, dort wollte er schon immer hin und es wird mit ihm nicht besser. Ursula von der Leyen wird auch als mögliche Nachfolgerin gehandelt und auch diese Vorstellung ist alles andere als akzeptabel.
      Lieber mit Wulff weiter machen, als die beiden dran kommen zu lassen.
      ----------------
      Achja und ich lese immer die Aussage, dass er es um einen Tag verschieben wollte.
      Er sagte, dass er den Artikel um einen Tag verschieben wollte, um nochmal mit dem Redakteur darüber zu reden.
      Für mich hat er im Fernsehen nicht gelogen, er hat es nur anders ausgedrückt (zwar sehr "verharmlost", aber ich finde es ist klar, dass er beim Redakteur versuchen würde, den Artikel zu bearbeiten oder letzten Endes zu verhindern. Wozu auch sonst einen Tag aufschieben lassen?) Nur dieser Zusatz wird einfach überall außer Acht gelassen.
    • Darisky;274544 schrieb:

      Ich bin der Meinung Herr Wulff sollte weiterhin im Amt bleiben.
      Wenn wir uns alleine die alternativen Politiker anschauen, die im Gespräch sind für den Posten, dann stehen einem die Haare zu Berge.

      Herr.Wulff ist der einzigste,der darüber entscheiden kann, ob er rücktritt oder nicht. Bundespresidenten können nicht von außen zum Rücktritt gezwungen werden. Außer eine versuchte Nötigung liegt vor. Ich bin mir sehr sicher, dass er im Amt bleiben wird. Die Regierung hat alle Spekulationen und der Forderung der Opposition einer Neuwahl des Bundespresidenten abgelehnt.


      Christian Wulff trug eine Rede vor Wirtschafts- und Nobelpreisträgern vor.
      Quelle: www.bundespraesident.de: Der Bundespräsident / Reden / Eröffnung der 4. Tagung der Wirtschaftsnobelpreisträger
      Auffällig ist, dass seine Rede in keinster Weise mit dem geplanten Europäischen Stabilitätsmechanismus vereinbar ist.
      Welches für viele als Grund der Hetzjagd angesehen wird. Vielleicht hat er oder hatte er vor gegen den ESM zu stimmen. Da wären natürlich all unsere Politiker gegen gewesen. Nur nimmt eben dieser Vertrag uns ein weiteres Stück Souveränität und auch jedem anderen Land. Zudem sind wir die, die das meiste zahlen dürfen mit rund 27 Mrd. € und als Sicherheiten weitere Milliarden, so dass wir auf 211 Mrd. € gelangen.
      Achja, in dem Vertrag steht sogar noch, dass selbst Griechenland € einzahlen muss. Das werden die nur nicht mehr können -> folglich wird deren Beitrag auf alle aufgeteilt und wir dürfen noch mehr bezahlen.
      Natürlich hat es etwas von Spekulationen aber mit seiner Rede hat er bei mir verdammt noch mal viele + Punkte gesammelt.
      Es erinnert natürlich auch an Köhlers' Abgang, der wegen der Wahrheit in Kritik geraten war.
      Der musste daraufhin den Posten räumen.

      Wir werden sehen wie er sich macht und vor allem wie es mit dem ESM weiter geht. Ich hoffe diese Spekulationen bewahrheiten sich und Wulff segnet den ESM nicht ab.
      Er sollte definitiv bleiben. Ich möchte nicht Schäuble als Präsident, dort wollte er schon immer hin und es wird mit ihm nicht besser. Ursula von der Leyen wird auch als mögliche Nachfolgerin gehandelt und auch diese Vorstellung ist alles andere als akzeptabel.
      Lieber mit Wulff weiter machen, als die beiden dran kommen zu lassen.
      ----------------
      Achja und ich lese immer die Aussage, dass er es um einen Tag verschieben wollte.
      Er sagte, dass er den Artikel um einen Tag verschieben wollte, um nochmal mit dem Redakteur darüber zu reden.
      Für mich hat er im Fernsehen nicht gelogen, er hat es nur anders ausgedrückt (zwar sehr "verharmlost", aber ich finde es ist klar, dass er beim Redakteur versuchen würde, den Artikel zu bearbeiten oder letzten Endes zu verhindern. Wozu auch sonst einen Tag aufschieben lassen?) Nur dieser Zusatz wird einfach überall außer Acht gelassen.


      Der Bundespresident hat keinen Einfluss auf Wirtschaftsentscheidugen, soweit ich weiß. Das Amt hat kaum Einfluss. Es dient als represantive Funktion, Deutschland so gut wie möglich darzustellen (Außlandsreisen, Reden im Außland und Integration)
    • Apple2;274589 schrieb:

      Der Bundespresident hat keinen Einfluss auf Wirtschaftsentscheidugen, soweit ich weiß. Das Amt hat kaum Einfluss. Es dient als represantive Funktion, Deutschland so gut wie möglich darzustellen (Außlandsreisen, Reden im Außland und Integration)

      Deine Annahme ist vollkommen richtig. Hauptsächlich ist er nur Repräsentant, aber "jedes Gesetz bedarf zu seinem Inkrafttreten der Ausfertigung durch den Bundespräsidenten nach Art. 82 Abs. 1 Satz 1 GG. Die Bundespräsidenten haben bisher acht Mal, jedes Mal unter großer öffentlicher Beachtung,Bundesgesetze nicht „ausgefertigt“, das heißt nicht unterzeichnet. In einigen Fällen monierte der Bundespräsident Fehler im Gesetzgebungsverfahren; andere Fälle wurden mit materiellen Verstößen gegen das Grundgesetz begründet."
      (Quelle: Bundespräsident (Deutschland) )
      Deshalb muss er den ESM-Vertrag ebenfalls unterzeichnen. Deshalb gibt es diese Überlegungen/Spekulationen.
      Der ESM-Vertrag passt überhaupt nicht mit Wulffs Rede vor Nobelpreisträgern.
      Hoffe es wird nun deutlicher Apple2
    • Wulffs MEINUNG (s.seine Rede) und Wulffs Amtsprüfung haben keinerlei Zusammenhang, sorry.
      Er prüft das Gesetz über den Rettungsschirm lediglich auf seine Verfassungstauglichkeit und nicht darauf, ob es ihm gefällt oder nicht.
      Sollte er letztendlich den Gesetzentwurf ablehnen, würde dies eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht bedeuten und dessen Richter haben bereits durchblicken lassen, dass sie den Rettungsschirm für verfassungskonform halten.
      Deine Theorie bricht also bereits hier auseinander.

      Ich mag Wulff auch, aber man darf nicht vergessen, dass er POLITIKER ist und ein Politiker wird vor einem Rat irgendeiner Glaubensrichtung anderes Zeug erzählen als vor einem Rat von Wirtschaftswissenschaftlern. Und es ist wohl hinreichend bekannt, dass die Krugman´s dieser Welt eine eher liberale Wirtschaftspolitik bevorzugen, also wäre es mit Sicherheit nicht gut angekommen, hier für einen Rettungsschirm zu werben.
      Und grundsätzlich in die Berichterstattung eingreifen zu wollen, ist an Dilletantismus kaum zu überbieten, vor allem wenn es sich dabei um eine Intervention gegen Springer-Medien handelt. Ebenso wie das ganze auch noch auf DER MAILBOX zu hinterlassen. Das ist ein Fehler für Amateure aber nicht für ein Staatsoberhaupt.

      P.S. Wo siehst du in der Rede eigentlich die Widersprüche für eine Eurorettung? Hab die Rede zwar jetzt nur überflogen, aber mir ist nicht ein Punkt aufgefallen, der sich nicht damit vereinbaren lassen würde.
    • Es steht natürlich außer Frage, dass er viel reden kann, wenn der Tag lang ist.
      Wulff selbst sagte jedoch, dass Leute die zocken wollen und verlieren auch die Konsequenzen tragen müssen.

      "Ausschnitt"

      Ein Grundprinzip der Marktwirtschaft ist, dass Risiko und Haftung Hand in Hand gehen. Wer Risiken eingeht, kann auch scheitern. Dieses Prinzip muss auch für den Finanzsektor gelten, für kleine Anleger wie für große Institute. Hier muss Versäumtes dringend nachgeholt werden – weit über das hinaus, was in der G20 bisher angestoßen worden ist. Am Ende kommt es darauf an, dass wir alle gemeinsam durchsetzen, dass der Finanzsektor wieder in seine dienende Rolle zurückfindet und zu einer nachhaltigen globalen Entwicklung beiträgt

      Ich fühle mich jedenfalls übergangen. Wieso können wir nicht wählen? Ich möchte persönlich den ESM Vertrag nicht!
      Wir dürfen noch mehr Souveränität abgeben. Obwohl es im GG heißt:

      Art. 20 Abs. 3 GG
      Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
      Tut mir leid, aber ich sehe nur den Teil, in dem wir bezahlen müssen. Da ist keine Souveränität mehr in der wir entscheiden dürfen ob wir zahlen wollen oder nicht. Ich sehe da nun mal eine Einschränkung. Da ich mich nicht damit auskenne, was passiert/passieren kann, wenn der Bundespräsident einen Gesetzentwurf ablehnen würde, bin ich niemals auf solch eine Idee gekommen, danke dafür.
      Mag sein, dass ich mich da in etwas versteife, weil ich gerade so gegen den Vertrag bin. Egal, der Vertrag hat hier nichts zu suchen, geht ja nur um den Präsidenten. Es waren hauptsächlich Überlegungen, an die ich mittlerweile auch nicht mehr glauben kann. Die werden den Vertrag schon irgendwie durch bekommen.
      Dennoch finde ich es auffällig, dass erst jetzt alles raus kommt. So aus heiterem Himmel. An die Veröffentlichung der 400 Fragen und Antworten konnte sich auch nicht gehalten werden. Daher bin ich so langsam auch gespannt was er wirklich auf die Mailbox gesprochen hat.
      Wenn ich das höre, erst dann glaube ich dem ganzen Trubel zu 100%.