Möchtest du mit mir ins Bett? [Diskussion]

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    • Möchtest du mit mir ins Bett? [Diskussion]

      Die 16 Frauen, die sich im Frühling 1978 auf dem Campus der Florida State University in Tallahassee aufhielten, erlebten einen Annäherungsversuch der unverblümten Art. Ein junger Mann kam auf sie zu und sagte: "Du bist mir auf dem Campus aufgefallen. Ich finde dich sehr hübsch. Möchtest du heute Nacht mit mir ins Bett?". Alle Frauen lehnten ab. Sie antworteten: "Das muss ein Witz sein." Oder: "Spinnst du? Lass mich in Ruhe!"
      Von 16 Männern, die das gleiche Angebot von einer Frau erhielten, nahmen es zwölf an. Sie sagten:"Warum müssen wir bis heute Abend warten?" Oder: "Heute Abend kann ich nicht, aber wie wär's mit morgen?"
      Der Psychologe Russell Clark, der dieses Experiment durchführte, wollte herausfinden, wie es mit den Geschlechtsunterschieden steht, wenn es um sexuelle Offerten geht. Seine Resultate waren eindeutig. Es dauerte jedoch elf Jahre, bis er sie publizieren konnte.

      Die Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts waren die Zeit des sozialen Umbruchs. Die Ansicht, Männer und Frauen unterschieden sich von Geburt an nicht nur durch ihren Körperbau, sondern auch durch ihr Verhalten, wurde als chauvinistische Denkweise betrachtet, nur dazu da, den Frauen die Gleichberechtigung vorzuenthalten. Wer behauptete, Männer und Frauen gingen die Partnerwahl aus biologischen Gründen unterschiedlich an - und davon war Clark überzeugt -, war vielen Sozialpsychologen suspekt.
      Im Zusammenhang mit einer Untersuchung kam Clark auf die Unterschiede zwischen Mann und Frau bei der Partnerwahl zu sprechen: "Eine Frau - ob sie gut aussieht oder nicht - braucht sich keine Sorgen zu machen, wenn sie einen Mann sucht. Alles, was sie tun muss, ist, mit dem Finger auf einen Mann zu zeigen, zu flüstern: "Komm her zu mir!" und sie hat ihn erobert. Männer haben es schwerer. Sie müssen über eine Strategie nachdenken, über den richtigen Zeitpunkt und Tricks." Die Frauen im Seminar protestierten. Da sagte Clark: "Wir müssen nicht streiten. Das ist eine empirische Frage. Lasst uns ein Experiment planen und sehen, wer Recht hat."
      Einige Wochen später waren fünf Frauen und vier Männer auf dem Universitätsgelände unterwegs und versuchten, Kontakt mit dem anderen Geschlecht aufzunehmen. Neben dem unverschämten Sexangebot gab es zwei Alternativen, die ebenfalls an je 16 Männern und Frauen ausprobiert wurden: "Möchtest du heute Abend mit mir ausgehen?" Und: "Möchtest du heute Abend zu mir in meine Wohnung kommen?" Die erste Einladung nahmen etwa gleich viele Männer wie Frauen an: die Hälfte. In die Wohnung mitkommen mochte dann bloß noch eine Frau von 16, während 11 Männer dazu bereit gewesen wären. Das Sexangebot lehnten alle Frauen ab, während 12 Männer annahmen - eineinhalbmal so viele, wie zu einem normalen Treffen mit einer Frau bereit waren.

      Im Gegensatz zu den Frauen, die alle entrüstet auf das Sexangebot reagierten, entschuldigten sich die 4 Männer, die es nicht annahmen, noch bei den Frauen: "Ich bin verheiratet." Oder: "Ich habe schon eine Freundin."

      weiter...
      Clark war sich sicher, dass der Grund für diesen Unterschied die asymmetrische Biologie der Geschlechter sei. "Um ein Kind zu produzieren, müssen Männer nur eine vernachlässigbare Menge Energie investieren; ein einzelner Mann könnte eine fast unbegrenzte Anzahl von Kindern zeugen. Eine Frau dagegen kann nur eine begrenzte Anzahl von Kindern austragen und aufziehen."
      Die unterschiedlichen Kosten von Sex für Mann und Frau führen geradewegs zu dem Verhalten, das Clark in seinem Experiment beobachtet hatte. Die Frauen sind wählerisch, die Männer grundsätzlich bereit, mit jeder Frau ins Bett zu gehen. So mich freuts nimma schreiben...


      Zitiert aus...
      Reto u. Schneider - das Buch der verrückten Experimente; C. Bertelsmann; Clark III, R.D., und Hatfield, E. (1989), Gender Differences in Receptivity to Sexual Offers. Journal of Psychology & Human Sexuality 2(1), S.39-55


      Haha^^ zu köstlich. So jetz könnt ihr drüber diskutieren, wenn ihr nix bessres zutun habt.
      Die Denkweise gibts leider immer noch...hör ich öfter in Gesprächen, dass wir doch alle gleich sind und blablubb. Ist eben nicht so, Emanzipation hin oder her, das isn Fakt.
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    • Ich kann dem nur zustimmen.
      Oft wollen Frauen ihre Gleichberechtigung und wollen nicht, dass wir sie nicht als stereotyp Frau behandeln. Dann verlangen sie von den Männern aber, dass sie die "typischen" Arbeiten wie Lasten tragen verrichten.

      Mein perfekter Plan:
      Verneint meine Freundin die Tatsache, dass sie immer Kochen, Bügeln und die Wäsche machen soll, dann darf sie in Zukunft den Einkauf, die Kisten Wasser etc. in die Wohnung tragen!

      _______

      Unterschiede gibt es ganz klar.
      Beim Sex hat es sicherlich auch mit der Tatsache zu tun, wie bedeutend der Sex bzw. der Orgasmus ist. Meiner Meinung nach ist einer Frau die Tatsache wichtiger, dass man mit einem Partner den man liebt die Zeit zusammen genießt. Der Mann hingegen will primär den Spaß.
    • Beim Sex hat es sicherlich auch mit der Tatsache zu tun, wie bedeutend der Sex bzw. der Orgasmus ist. Meiner Meinung nach ist einer Frau die Tatsache wichtiger, dass man mit einem Partner den man liebt die Zeit zusammen genießt. Der Mann hingegen will primär den Spaß.


      Aus Evolutionärer Sicht ist der Mann nicht auf eine einzelne Frau angewiesen um sich fortzupflanzen. Theoretisch könnte er n Kinder zeugen, wann und so oft er will während die Frau dies nur alle 9 Monate kann. Der Grund wieso Frauen also nicht so versessen darauf sind es mit allem was Beine hat zu treiben ist das Frauen ihr Kind beschützen müssen, da sie nicht wie der Mann theoretisch endlos viele Nachkommen bekommen kann. Die Evolution hat der Frau also gelehrt das sie den Mann vor und nach der Fortpflanzung an sich binden muss, da sie sonst in der Zeit der Schwangerschaft und auch beim Großziehen des Kindes schutzlos wäre. Der Sexualtrieb einer Frau ist mindestens genauso ausgeprägt wie der eines Mannes (Wenn nicht sogar noch mehr), der einzige Unterschied ist das das weibliche Geschlecht auf den Schutz des Mannes angewiesen ist (bzw. früher war) und nicht beliebig viele Kinder zu Welt bringen kann, weswegen sie ihren potenziellen Partner gewissenhaft wählen müssen.
      Dies ist auch übrigens einer der Gründe wieso der typische "Nice-Guy" bei Frauen weniger Chancen hat als das "Arsch.loch", da der Instinkt der Frau einen Mann an sich binden zu müssen nicht greift. Ersterer würde sowieso bei ihr bleiben und wirkt daher als potenzieller Partner uninteressant.
    • Nicht schlecht felix, kennst dich ja ganz gut aus mit dem Thema. Es is übrigens auch so, dass Frauen schaun müssen, dass ihr Nachwuchs gute Gene hat. Deshalb wird auch meist versucht den "Besten, Schönsten, blablubb" ins Bett zu bekommen und vor allem inne Beziehung, um bestmögliche Kinder daraus hervorzubringen. Der "Nice Guy" ist zwar gut und schön, aber wenn er sich in der Welt nicht durchsetzen kann...dann besser nen andren.

      Aber dazu muss auch gesagt werden...Menschen sind so komplex, da greifen die evolutiv bedingten Grundsätze und Instinkte nicht alle. Zu mindest nicht vordergründig. Man kann unser Handeln und unsere Denkweise also nicht nur auf primitives, unterbewusstes Verhalten allein herabstufen.

      @ Nääc. ich glaub du hast mich ein wenig falsch verstanden. Ich bin gründsätzlich FÜR die Gleichberechtigung. Und deine Freundin muss noch lang nicht hinterm Herd stehen, wenn sie keine Wasserflaschen tragen kann lol^^ wo kommen wir denn da hin?
      Gleichberechtigung und Emanzipation zielt darauf ab (so sehs zu mind. ich), dass Frauen nicht mehr unterdrückt werden. Und ja das werden sie immer noch teils. Vor allem am Arbeitsmarkt verdienen wir wesentlich (!) weniger als ein Mann, in der selben Position. Also geht es erstmal um "gleiche Rechte" und nicht um "gleiche Pflichten". Das sollte man sich mal vor Augen führen, dass es da nen Unterschied gibt.
      Wir sind nicht gleich, Männer und Frauen unterscheiden sich. Heißt es is ganz normal, dass Männer Arbeiten mit schweren Lasten viel besser verrichten, als Frauen. Das heißt jedoch nicht, dass wir nicht für die selbe Arbeit auch den selben Lohn verdient hätten! Und ich rede jetz nicht von Frauen, die im Stahlwerk arbeiten, sondern von ganz normalen Bürojobs.

      Hab iwo mal aufgeschnappt, dass es nur eine einzige Frau gibt, die den gleichen Lohn wie Männer in ihrer Position bezieht. Das ist Beyoncé. Aber das auch nur, weil sie "mit vollem Körpereinsatz" (*ausziehnausziehn*) dabei ist. Wobei ich da immer noch zwigespalten bin bei dem Thema.
    • Gleichberechtigung und Emanzipation zielt darauf ab (so sehs zu mind. ich), dass Frauen nicht mehr unterdrückt werden. Und ja das werden sie immer noch teils. Vor allem am Arbeitsmarkt verdienen wir wesentlich (!) weniger als ein Mann, in der selben Position. Also geht es erstmal um "gleiche Rechte" und nicht um "gleiche Pflichten". Das sollte man sich mal vor Augen führen, dass es da nen Unterschied gibt.


      Ohne jetzt dich als Frau diskriminieren zu wollen muss ich dazu sagen das das meiner Meinung nach im Großteil aller Berufe auch so gerechtfertigt ist. Eine Frau als Maurerin wird niemals so effizient arbeiten können wie ein Mann, genausowenig wie eine Frau in einer Führungsposition niemals das Durchsetzungsvermögen bzw. die Belastbarkeit eines Mannes besitzen wird. Auch in einem Bürojob wird der Mann im Schnitt immer effizienter arbeiten, da die natürliche Belastbarkeit des Mannes erhelblich höher ist als die einer Frau. Wieso Frauen also darauf pochen die selbe Bezahlung wie ein Mann in selbiger Position erhalten wollen kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Natürlich kann man das nicht verallgemeinern, aber es trifft eben auf einen erheblichen Großteil zu.

      Das heißt jedoch nicht, dass wir nicht für die selbe Arbeit auch den selben Lohn verdient hätten!

      Wem würdest du mehr bezahlen, dem Büroangestellten der es schafft am Tag 10 Kunden am telefon zu bedienen, oder demjenigen der am Tag 100 Kunden bedient? Bis letzterer eine erheblich höhere Bezahlung erhält ist nur eine Frage der Zeit.
      In sogut wie jeder Firma wirst du nach deiner Leistung bezahlt. Leistest du mehr, bekommst du irgendwann auch mehr Gehalt. Ob du ein Mann oder eine Frau bist macht da keinen großen Unterschied. Wirst du das selbe Leisten wie ein Mann in selbiger Position wirst du auch das selbe Gehalt erhalten. Diese ganze Masche das selbst in letzterem Fall die Frau weniger Gehalt bekommen würde ist absoluter Schwachsinn und der hilflose Schrei nach Aufmerksamkeit von jungfräulichen Feministinen welche keinen Kerl abbekommen.

      Wenn wir schon das Thema Gleichberechtigung anschneiden macht doch bitte mal die Augen auf. Frauen sind egal in welcher Lage vom Gesetz her maßlos übervorteilt gegenüber dem Mann. Egal ob es um Sorgerecht, Gewaltverbrechen oder Beruf (Stichwort Frauenquote) geht. Feministinen sind in meinen Augen nichts weiter als parasitärer Gesellschaftlicher Überflüss.
    • felix schrieb:

      Wem würdest du mehr bezahlen, dem Büroangestellten der es schafft am Tag 10 Kunden am telefon zu bedienen, oder demjenigen der am Tag 100 Kunden bedient? Bis letzterer eine erheblich höhere Bezahlung erhält ist nur eine Frage der Zeit.
      In sogut wie jeder Firma wirst du nach deiner Leistung bezahlt. Leistest du mehr, bekommst du irgendwann auch mehr Gehalt. Ob du ein Mann oder eine Frau bist macht da keinen großen Unterschied. Wirst du das selbe Leisten wie ein Mann in selbiger Position wirst du auch das selbe Gehalt erhalten. Diese ganze Masche das selbst in letzterem Fall die Frau weniger Gehalt bekommen würde ist absoluter Schwachsinn und der hilflose Schrei nach Aufmerksamkeit von jungfräulichen Feministinen welche keinen Kerl abbekommen.

      Wenn wir schon das Thema Gleichberechtigung anschneiden macht doch bitte mal die Augen auf. Frauen sind egal in welcher Lage vom Gesetz her maßlos übervorteilt gegenüber dem Mann. Egal ob es um Sorgerecht, Gewaltverbrechen oder Beruf (Stichwort Frauenquote) geht. Feministinen sind in meinen Augen nichts weiter als parasitärer Gesellschaftlicher Überflüss.


      "...der hilflose Schrei nach Aufmerksamkeit von jungfräulichen Feministinnen..." ich glaub du weißt selbst, dass das n Vorurteil ist. Mag bei einigen zutreffen, aber bei weit nicht allen.
      Ich selbst hab eine stark feministisch agierende Verwandte und die is glücklich verheiratet mit Mann und 2 Kindern.
      Und bei der Ansicht - ob dun Mann bist, oder ne Frau macht keinen Unterschied solang du die gleichen Quoten bekommst - genau darum gehts. Das stimmt nicht. Genau wie dus vorhin angesprochen hast (da hast du meiner Meinung nach - schade für uns aber naja - Recht), Frauen haben öfter niedrigere Stressresistenzen und arbeiten manchmal ( in welcher Sparte auch immer) ineffizienter als ihre männlichen Kollegen. ABER, wie du schon geschrieben hast, man verallgemeinert das und schreibts ALLEN Frauen zu.
      Das heißt, jede Frau wird gleich behandelt und auch ebenso wenig Gehalt bekommen, ob sie nun besser sind oder nicht.

      Das mag bei einigen Firmen nicht der Fall sein (wüsste nicht welche?), aber beim Großteil ist es der Fall! Und genau dagegen will die feministische Bewegung arbeiten.

      Im Übrigen gefällt mir der Gedanke nicht, dass Frauen schon von vornherein, von Geburt an also, ein Handicap allein durch ihre körperliche und emotionale Beschaffenheit haben und dadurch weniger Geld verdienen, sie aber trotzdem mit dem selben Geld genau das selbe an Miete, Lebensmittel- und Selbsterhaltungskosten (und was auch immer noch fürn Kram dazukommt) zahlen müssen! Müsste man ja echt Frauen-Fonds einrichten, um ihr Leben finanzieren zu können...ma krass gesagt.

      Isn bisschen hart ausgedrückt, meinst du nicht auch?^^ Es hat schon seine Gründe warum Frauen sich gegen das heutige System auflehnen. Als die Frauen noch vorn paar Jahrhunderten nicht einmal in die Schule gehen durften, weil sie für zu "dämlich" gehalten wurden auch nur Ansatzweise Lesen und Schreiben zu lernen, hat man sicher auch so Sprüche losgelassen wie du, wenn einer was dagegen geredet hat (wahrscheinlich auch mit tätigen Folgen, aber naja...wir leben ja im hier und jetzt).

      Und die Frauenquote naja. Bin ich auch zwigespalten. Einerseits gibts Vorurteile gegen alle Frauen (schneiden schlechter ab, bringen schlechtere Quoten, halten nix aus, blabla), was Chefs dazu veranlasst sie gar nicht erst für höhere Positionen in Erwägung zu ziehen. Aber andererseits gibts in einigen Berufssparten nicht einmal so viele Frauen, die wirklich an Spitzenplätze wollen, oder können.
      Wenn dann ein Mann (mit wirklich viel besserer Arbeitsleistung) benachteiligt wird, weil der Chef sagt "tut mir leid, Frauenquote is noch nicht erfüllt, daber bekommt Sarah den Job (die aber weit weniger geschafft hat bisher)", dann versteh ich auch den Missmut der Männer.

      Is echt alles nicht so einfach...
    • Ich glaube es ist ein Vorurteil, dass nur Männer Spaß an Sex haben und so ein Angebot bejahen würden.
      Wenn Männer mit vielen Frauen geschlafen haben sind sie ein Held, aber Frauen, die mit vielen Männern geschlafen haben sind Schlampen, so unsere Gesellschaft. Viele Männer können es nur ganz schwer verkraften wenn sich Frauen nehmen was sie wollen. Aber immerhin geht es bei Sex ja auch nur um Spaß (in so einem Umfeld) und da fällt mir nichts verwerfliches zu ein.
      Dieses Ergebnis erstaunt mich deshalb doch ziemlich, aber ich weiß auch auch nicht in was für einem Umfeld die Frauen darauf angesprochen wurden. Wenn ich in der Fußgängerzone angelabert werden würde, würde ich auch erstmal denken "ich glaub doch es hackt", aber ich bin sicher, dass der Großteil der Frauen in einem geschlossenen Raum und Privatsphäre nichts dagegen sagen würden.

      Edit: Zu Frauen in Arbeit
      Ich verstehe viele Frauen, die sich wegen dem heutigen System beschweren, aber im Grunde ist das nur eine Folge des Wirtschaftens. Wenn ich ein Chef bin und eine Frau einstelle habe ich z.B. die Gefahr, dass die Frau ein Kind bekommt und ich sie ein Jahr lang für lau bezahlen darf & ich mich um Ersatz kümmern muss. Das ist natürlich verallgemeinert, weil nicht alle Frauen Kinder bekommen wollen, aber trotzdem ist für den Chef das allgemeine Risiko da und das geringere Gehalt folgt nicht aus einer Diskriminierung gegen die Frauen, sondern aus ganz normalem Wirtschaftlichen Denken.
    • Dreadlock;321324 schrieb:


      Edit: Zu Frauen in Arbeit
      Ich verstehe viele Frauen, die sich wegen dem heutigen System beschweren, aber im Grunde ist das nur eine Folge des Wirtschaftens. Wenn ich ein Chef bin und eine Frau einstelle habe ich z.B. die Gefahr, dass die Frau ein Kind bekommt und ich sie ein Jahr lang für lau bezahlen darf & ich mich um Ersatz kümmern muss. Das ist natürlich verallgemeinert, weil nicht alle Frauen Kinder bekommen wollen, aber trotzdem ist für den Chef das allgemeine Risiko da und das geringere Gehalt folgt nicht aus einer Diskriminierung gegen die Frauen, sondern aus ganz normalem Wirtschaftlichen Denken.


      Du hast etwas sehr wichtiges ausgelassen. Undzwar die Adaption!
      Doch neben dieser Geschichte ist die Frauenquote doch auch ganz Interessant und wird momentan doch heiß disskutiert. ;)

      //Mikasuki
    • Dreadlock schrieb:

      Ich glaube es ist ein Vorurteil, dass nur Männer Spaß an Sex haben und so ein Angebot bejahen würden.
      Wenn Männer mit vielen Frauen geschlafen haben sind sie ein Held, aber Frauen, die mit vielen Männern geschlafen haben sind Schlampen, so unsere Gesellschaft. Viele Männer können es nur ganz schwer verkraften wenn sich Frauen nehmen was sie wollen. Aber immerhin geht es bei Sex ja auch nur um Spaß (in so einem Umfeld) und da fällt mir nichts verwerfliches zu ein.
      Dieses Ergebnis erstaunt mich deshalb doch ziemlich, aber ich weiß auch auch nicht in was für einem Umfeld die Frauen darauf angesprochen wurden. Wenn ich in der Fußgängerzone angelabert werden würde, würde ich auch erstmal denken "ich glaub doch es hackt", aber ich bin sicher, dass der Großteil der Frauen in einem geschlossenen Raum und Privatsphäre nichts dagegen sagen würden.

      Edit: Zu Frauen in Arbeit
      Ich verstehe viele Frauen, die sich wegen dem heutigen System beschweren, aber im Grunde ist das nur eine Folge des Wirtschaftens. Wenn ich ein Chef bin und eine Frau einstelle habe ich z.B. die Gefahr, dass die Frau ein Kind bekommt und ich sie ein Jahr lang für lau bezahlen darf & ich mich um Ersatz kümmern muss. Das ist natürlich verallgemeinert, weil nicht alle Frauen Kinder bekommen wollen, aber trotzdem ist für den Chef das allgemeine Risiko da und das geringere Gehalt folgt nicht aus einer Diskriminierung gegen die Frauen, sondern aus ganz normalem Wirtschaftlichen Denken.


      Da sagst du was :D ...

      Das liegt weniger an unserer Gesellschaft, als wirklich am evolutiven/ verschieden-geprägten Verhalten beider Geschlechter. Wenn eine Frau mit mehreren Männern verkehrt wird sie automatisch als "von der Norm abweichendes Weibchen" angesehn, gg^^ mal ganz sachlich ausgedrückt.

      Ganz ehrlich? Wenn mich n Kerl, den ich zuvor noch nie gesprochen, geschweige denn gesehen habe annem stillen Örtchen (bitte nicht am Wc) anspricht und meint "hey...heute mit mir ins Bett? :D" ...
      dann würd ich aus Prinzip NEIN sagen.
      Wer will schon schnell zu haben sein^^
      Diese Denkweise is wahrscheinlich auch evolutiv beeinflusst bzw. ja, natürlich auch gesellschaftlich.


      Jop. Hast du recht und damit auch gleich die Antwort dazugeliefert, warum die Frauen sich auch weiterhin beschweren werden. Wir werden schlechter bezahlt, "weil wir Frauen sind".
    • Das liegt weniger an unserer Gesellschaft, als wirklich am evolutiven/ verschieden-geprägten Verhalten beider Geschlechter. Wenn eine Frau mit mehreren Männern verkehrt wird sie automatisch als "von der Norm abweichendes Weibchen" angesehn, gg^^ mal ganz sachlich ausgedrückt.


      Ein Schlüssel welcher viele Schlösser öffnen kann ist ein guter Schlüssel, ein Schloss hingegen welches sich von vielen verschiedenen Schlüsseln öffnen lässt ist ein schlechtes Schloss.