Das Amtsgericht Augsburg verurteilt einen 16-jährigen wegen des Diebstahls von virtuellen Ausrüstungsgegenständen im Online-Rollenspiel Metin 2.
Wie die Augsburger Allgemeine meldet, hat das dort ansässige Amtsgericht einen Jugendlichen zu 80 Stunden Sozialdienst verurteilt, weil er zwei seiner Bekannten Gegenstände im Wert von rund 1000 Euro gestohlen hat. Mithilfe der Passwörter zu ihren Accounts beim Online-Rollenspiel Metin 2, die ihm von seinen beiden Mitspielern überlassen wurden, verschaffte er sich Zugang zu deren Spielfiguren und entwendete ihnen nahezu sämtliche Ausrüstung.

Da diese im Internet mit echtem Geld gehandelt wird, hatte der 16-jährige vor sie zu verkaufen. Wie der zuständige Richter Hartmut Wätzel erklärte, sei der »virtuelle Diebstahl von geldwerten Vorteilen gesetzlich noch nicht geregelt«. So wurde der Jugendliche auch nicht wegen Diebstahls, sondern offiziell wegen »unbefugter Datenveränderung« verurteilt.
Quelle: gamestar.de
Was haltet ihr davon?
Finde es richtig so :D
Wie die Augsburger Allgemeine meldet, hat das dort ansässige Amtsgericht einen Jugendlichen zu 80 Stunden Sozialdienst verurteilt, weil er zwei seiner Bekannten Gegenstände im Wert von rund 1000 Euro gestohlen hat. Mithilfe der Passwörter zu ihren Accounts beim Online-Rollenspiel Metin 2, die ihm von seinen beiden Mitspielern überlassen wurden, verschaffte er sich Zugang zu deren Spielfiguren und entwendete ihnen nahezu sämtliche Ausrüstung.

Da diese im Internet mit echtem Geld gehandelt wird, hatte der 16-jährige vor sie zu verkaufen. Wie der zuständige Richter Hartmut Wätzel erklärte, sei der »virtuelle Diebstahl von geldwerten Vorteilen gesetzlich noch nicht geregelt«. So wurde der Jugendliche auch nicht wegen Diebstahls, sondern offiziell wegen »unbefugter Datenveränderung« verurteilt.
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