
Der Verkauf des Ego-Shooters Battlefield 3 wurde im Iran offiziell verboten.
Electronic Arts bietet das Spiel dort zwar garnicht offiziell an, allerdings wurden Raubkopien in lokalen Shops vertrieben. Nach Angaben div. US-Medien kam es auch schon zu Verhaftungen.
Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass der Iran in der Solo-Kampagne eine zentrale Rolle spielt. Man nimmt an einem Großangriff auf Teheran teil und kämpft unter anderem auf dem bekannten "Großen Basar" gegen eine fiktive iranische Einheit.
Eine iranische Jugendbewegung verurteilt Electronic Arts für diese virtuelle Darstellung des Irans und behaupten sogar, dass dieses Spiel absichtlich zu einer Zeit veröffentlicht wurde, in der die US-Regierung die Angst vor dem Iran schürft.
Was haltet ihr davon? Angemessen oder übertrieben?