
Electronic Arts' Kopierschutz für die Fußballsimulation FIFA 13 scheint bekannte Gruppen in der Cracker-Szene derzeit auf eine harte Probe zu stellen. Bisher konnte offensichtlich kein funktionsfähiger Crack veröffentlicht werden, der auf einen sogenannten Bootloader verzichtet. Der Publisher freut sich indes über diesen kleinen Sieg gegen Raubkopierer. FIFA 13 ist seit dem 27. September im Handel erhältlich.
Scheinbar hat Publisher Electronic Arts mit dem Kopierschutz für FIFA 13 neue Maßstäbe gesetzt, dieser lässt offenbar bekannte Cracker-Gruppen derzeit verzweifeln. So war bisher keine Gruppe dazu fähig, einen funktionsfähigen Crack für die Fußballsimulation zu veröffentlichen. Lediglich die anonymen Mitglieder der Gruppe "0x0007" konnten eine lauffähige Version ins Netz stellen, die jedoch auf die herkömmliche Methode verzichtet und das Spiel nur über einen Bootloader starten lässt.
Damit hat sich die Gruppe allerdings außerhalb der von der Szene aufgestellten Regeln bewegt, die vorgeben, in einem öffentlichen Release auf einen solchen Loader zu verzichten.
In ihrer Stellungnahme zum FIFA 13-Kopierschutz erklären die Mitglieder der Gruppe 0x0007, dass derzeit wohl keine andere Möglichkeit besteht, als die Funktionen eines Loaders in Anspruch zu nehmen. Mit der selben Methode veröffentlichte die Gruppe "RELOADED" mittlerweile einen ähnlichen Release und bezeichnete den Kopierschutz als "Shit!". An welchen Details sich die Cracker derzeit verbeißen, ist nicht bekannt, doch Electronic Arts kann sich über einen kleinen Etappensieg gegen die Raubkopiererfreuen. FIFA 13 ist bereits seit dem 27. September 2012 im Handel erhältlich.
quelle : pcgames.de