Megaupload is back!

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    • Megaupload is back!

      Kim Dotcome und sein Baby Megaupload are back!



      Okay, nicht so ganz. Paar Änderungen hat es wohl doch geben müssen. Nun heißt das Baby nicht mehr Megaupload sondern nur noch Mega, und ob sein neues Baby wirklich so mega ist, wie er es behauptet, wird sich noch herausstellen.

      Nun, fangen wir einfach mal ganz am Anfang an.

      (Eine ungefähre Kurzfassung)
      Kim Dotcom wird wohl jedem hier bekannt sein, er war der Kopf hinter Megaupload. Nach großem Hin und Her wurde Megauploaon von der neuseeländischen Regierung und den USAder Saft abgedreht, in dem sie sein Anwesen stürmten, Kim Dotcom kam in Untersuchungshaft, seine Armada von Anwälten bekamen seine Freilassung durchgesetzt, weil die US Regierung anscheinend nicht mit fairen Mitteln gekämpft hatte, Kim Dotcom schwor Rache und nun ist diese da und trägt den Namen Mega!

      Ist Mega denn wirklich so mega, wie es von Kim Dotcom behimmelt wird?

      "Das wichtigste Augenmerkmal ist wohl die umfangreiche Verschlüsselung." So laut Kim Dotcom.

      Klingt doch gar nicht mal so schlecht. Jedoch sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm das Wort eines Verurteilten, welcher schon unter anderem für Betrug vor einem Gericht stand, Zusicherung genug ist, um ohne Bedenken seine privat Daten in die Hände Andere zu geben.
      Doch am entscheidendsten ist doch die Frage: Wie lange wird Mega bestehen bleiben können, wenn die halbe Welt, zu der die Film- und Musikindustrie zählen, hinter Mega sein werden? Wir wissen ja, was mit einige Usern von Megaupload geschehen ist, nachdem diese hochgenommen wurde! Oder als Kim Dotcom mit jungen 20 Jahren wegen Kreditkartenbetrug vor Gericht stand, um dann all die Kunden zu verraten, welche er zuvor ausspioniert hatte, um sie deren ihre Kreditkarten Fälschkünste anzueignen!
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    • Wie meine Recherche ergeben hat, versucht Kim Dotcom (oder wer auch immer das Coden übernimmt) seine Verschlüsselung so zu schreiben, dass selbst er, die auf den Servern gespeicherten Daten, nicht encrypten kann. Damit erreicht er, dass er sich von allen Inhalten, die auf den Servern landen, entfernen kann. Im Klartext bedeutet dies, dass man ihn selbst für Kinderpornos nicht strafrechtlich verfolgen könnte, obwohl die Daten auf seinem Grundstück gefunden wurden.

      Aber ob dies auch in der Praxis, also vor Gericht, zu beweise sein wird, sei mal dahingestellt.
    • John Doe;317496 schrieb:

      Im Klartext bedeutet dies, dass man ihn selbst für Kinderpornos nicht strafrechtlich verfolgen könnte, obwohl die Daten auf seinem Grundstück gefunden wurden.
      Aber ob dies auch in der Praxis, also vor Gericht, zu beweise sein wird, sei mal dahingestellt.

      Das denkt er sich so.
      Ich vermute aber, dass zumindest in Deutschland das Ganze zumindest vor Gericht angezweifelt werden wird.
    • Das seine Idee angezweifelt werden darf ist sicherlich auch selbst ihm bewusst. Die Frage die bleibt ist ja, ob man diese Behauptungen auch beweisen könnte.

      Kenne mich mit unserem Rechtssystem nicht wirklich gut aus, vor allem nicht in dieser spezifischen Lage. Kann mir jedoch vorstellen, dass er, egal ob er nun davon genauesten in Kenntnis gesetzt worden ist oder nicht, dafür strafrechtlich verfolgt werden könnte, da die Daten sich nach wie vor auf auf seinen Server befinden. Und da er diese besitzt, wird es sicherlich eine Abwandlung von dem geben, §§ 854-872 BGB (Richtiges Gesetzt?) welche sich auf die virtuellen Besitztümer einwenden lässt. Oder?