Nachdem die Warnung an die hotmail Nutzer gegangen war:
Quelle = technobase.fm
Die Angriffe auf Zugangsdaten zu persönlichen E-Mail-Konten ziehen größere Kreise. Nach Hotmail gaben am Dienstag auch die Mitbewerber Yahoo und Google bekannt, dass Passwörter von Privatkonten geknackt und im Internet veröffentlicht worden seien. Die betroffenen Nutzer müssten die Passwörter für ihre E-Mail-Konten ändern, um den unbefugten Zugriff zu verhindern.
Am Vortag hatte der zum Microsoft-Konzern gehörende Anbieter Hotmail mehr als 10.000 Konten sperren müssen, nachdem Hacker die Passwörter geknackt hatten. Wie viele E-Mail-Konten bei Yahoo und bei Googles E-Mail-Sparte Gmail betroffen waren, war zunächst unklar. Ein Vertreter von Gmail sprach von einer "kleinen Zahl", bei Yahoo war von einer "begrenzten Anzahl" die Rede. BBC lies letztendlich verlauten, dass es sich um rund 20.000 E-Mail-Konten von Gmail, Yahoo Mail, AOL, Comcast und Earthlink handele.
Hotmail, Yahoo und Gmail erklärten übereinstimmend, dass die Zugriffe auf die persönlichen Daten nicht durch Lücken in den Sicherheitsprogrammen, sondern durch "Phishing" zustande gekommen seien. Dabei werden Nutzer mit unscheinbaren E-Mails zur Herausgabe ihrer Daten gebracht. Die Unternehmen rieten, regelmäßig die Passwörter für die E-Mail-Konten zu ändern.
Quelle = technobase.fm