CSU-Politiker fordern einen eigenen Vizekanzler in Berlin. Ihr Vorschlag: Karl-Theodor zu Guttenberg soll neben Guido Westerwelle gleichberechtigter Stellvertreter von Kanzlerin Merkel werden.
CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl sagte in der Bild-Zeitung: «Auch der CSU steht logischerweise ein Vizekanzler zu. Denn die Koalition besteht aus drei unterschiedlichen Parteien. Über die Frage des zweiten Vizekanzlers muss deshalb in der Koalition einmal ganz grundsätzlich gesprochen werden.»
Aus Sicht von Uhl käme für das Amt eines CSU-Vizekanzlers zum Beispiel Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in Frage: «Karl-Theodor zu Guttenberg würde in diesem Amt eine hervorragende Figur machen und den bundespolitischen Anspruch der CSU überzeugend verkörpern.»
Auch die CSU-Landtagsabgeordnete Christa Matschl sagte Bild: «Mit einem Vizekanzler würde die CSU ihren bundespolitischen Anspruch unterstreichen. Karl-Theodor zu Guttenberg würde in diesem Amt eine gute Figur machen!» Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis «würde es begrüßen, wenn auch die CSU den Vizekanzler stellt.» Zu Guttenberg sei für dieses Amt ein «sehr geeigneter Mann».
CSU fordert Merkel zu mehr Härte und Klarkeit auf
Außerdem wünscht sich die CSU von Bundeskanzlerin Angela Merkel mehr Führungsstärke und Entschlossenheit in der schwarz-gelben Koalition. «Sie muss an zentralen Stellen klar machen, was sie möchte», sagte der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Hans-Peter Friedrich, der Süddeutschen Zeitung.
In der Großen Koalition sei für die CDU-Vorsitzende jeder Tag ohne Konflikt mit der SPD ein guter Tag gewesen. Deshalb habe sie sich in dieser Zeit die Rolle der obersten Vermittlerin gegeben. Nach dem Wechsel zu einer schwarz-gelben Regierung aber müsse die Bundeskanzlerin «entschlossener Linie und Kurs vorgeben, forderte Friedrich.
(News.de)
CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl sagte in der Bild-Zeitung: «Auch der CSU steht logischerweise ein Vizekanzler zu. Denn die Koalition besteht aus drei unterschiedlichen Parteien. Über die Frage des zweiten Vizekanzlers muss deshalb in der Koalition einmal ganz grundsätzlich gesprochen werden.»
Aus Sicht von Uhl käme für das Amt eines CSU-Vizekanzlers zum Beispiel Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in Frage: «Karl-Theodor zu Guttenberg würde in diesem Amt eine hervorragende Figur machen und den bundespolitischen Anspruch der CSU überzeugend verkörpern.»
Auch die CSU-Landtagsabgeordnete Christa Matschl sagte Bild: «Mit einem Vizekanzler würde die CSU ihren bundespolitischen Anspruch unterstreichen. Karl-Theodor zu Guttenberg würde in diesem Amt eine gute Figur machen!» Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis «würde es begrüßen, wenn auch die CSU den Vizekanzler stellt.» Zu Guttenberg sei für dieses Amt ein «sehr geeigneter Mann».
CSU fordert Merkel zu mehr Härte und Klarkeit auf
Außerdem wünscht sich die CSU von Bundeskanzlerin Angela Merkel mehr Führungsstärke und Entschlossenheit in der schwarz-gelben Koalition. «Sie muss an zentralen Stellen klar machen, was sie möchte», sagte der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Hans-Peter Friedrich, der Süddeutschen Zeitung.
In der Großen Koalition sei für die CDU-Vorsitzende jeder Tag ohne Konflikt mit der SPD ein guter Tag gewesen. Deshalb habe sie sich in dieser Zeit die Rolle der obersten Vermittlerin gegeben. Nach dem Wechsel zu einer schwarz-gelben Regierung aber müsse die Bundeskanzlerin «entschlossener Linie und Kurs vorgeben, forderte Friedrich.
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