Während der Dreharbeiten von Google Street View wurde in Finnland ein Mann in einer äußerst ungünstigen Situation abfotografiert. Medienberichten zufolge habe er in seinem Garten masturbiert. Nun klagt der Finne und wirft Google die Verletzung seiner Privatsphäre vor.
Schon seit Sommer 2008 treiben die speziell ausgerüsteten Google-Fahrzeuge in zahlreichen Städten der Welt ihr Unwesen. Mit dem Ziel, anhand von besonderen 360-Grad-Panoramabildern Google Maps auszuweiten und den Internetnutzern sogenannte virtuelle Stadtspaziergänge zu ermöglichen, werden munter zahlreiche Straßennetze rund um den Globus abfotografiert.
Dass bei diesem Vorgehen die Privatsphäre verletzt werden kann, ist nahezu unausweichlich. So sind nicht nur Häuser und Straßen, sondern auch parkende Autos und vorbeilaufende Passanten im Visier der Google-Kameras. Datenschützer blicken kritisch auf Street View und werfen dem Suchmaschinenbetreiber vor, die Intimsphäre und das Privatleben völlig außer Betracht zu lassen. Nun hat sich wieder eine Panne ereignet, die diesen Vorwürfen neue Nahrung verleihen dürfte.
Jüngstes Beispiel ist der Vorfall eines Finnen in der Stadt Rahe, 600 Kilometer nördlich von Helsinki. Medienberichten zufolge wurde der Mann, während er in seinem Garten auf einem Schaukelstuhl masturbierte, von einer Google Street View-Kamera erfasst. Die Aufnahme wurde so lange im Internet öffentlich gehalten, bis zahlreiche Beschwerden einhagelten und Google das Bild entfernte.
Das Opfer des Schnappschusses ist außer sich und möchte den Rechtsweg beschreiten. Obwohl sich der Finne in seinem privaten, umzäunten Garten befand, habe ihn Google ungeachtet der Intimsphäre aufgezeichnet. Dies sei offensichtlich eine Verletzung der Privatsphäre. Obendrein habe ihn Google aufgrund der unglücklichen Pose der Lächerlichkeit preisgegeben.
Eine öffentliche Stellungnahme von Google bleibt nun mit Spannung abzuwarten.
owned! :D
QUELLE: geekologie.com/2010/02/privacy_fence_fail_man_caught.php
Schon seit Sommer 2008 treiben die speziell ausgerüsteten Google-Fahrzeuge in zahlreichen Städten der Welt ihr Unwesen. Mit dem Ziel, anhand von besonderen 360-Grad-Panoramabildern Google Maps auszuweiten und den Internetnutzern sogenannte virtuelle Stadtspaziergänge zu ermöglichen, werden munter zahlreiche Straßennetze rund um den Globus abfotografiert.
Dass bei diesem Vorgehen die Privatsphäre verletzt werden kann, ist nahezu unausweichlich. So sind nicht nur Häuser und Straßen, sondern auch parkende Autos und vorbeilaufende Passanten im Visier der Google-Kameras. Datenschützer blicken kritisch auf Street View und werfen dem Suchmaschinenbetreiber vor, die Intimsphäre und das Privatleben völlig außer Betracht zu lassen. Nun hat sich wieder eine Panne ereignet, die diesen Vorwürfen neue Nahrung verleihen dürfte.
Jüngstes Beispiel ist der Vorfall eines Finnen in der Stadt Rahe, 600 Kilometer nördlich von Helsinki. Medienberichten zufolge wurde der Mann, während er in seinem Garten auf einem Schaukelstuhl masturbierte, von einer Google Street View-Kamera erfasst. Die Aufnahme wurde so lange im Internet öffentlich gehalten, bis zahlreiche Beschwerden einhagelten und Google das Bild entfernte.
Das Opfer des Schnappschusses ist außer sich und möchte den Rechtsweg beschreiten. Obwohl sich der Finne in seinem privaten, umzäunten Garten befand, habe ihn Google ungeachtet der Intimsphäre aufgezeichnet. Dies sei offensichtlich eine Verletzung der Privatsphäre. Obendrein habe ihn Google aufgrund der unglücklichen Pose der Lächerlichkeit preisgegeben.
Eine öffentliche Stellungnahme von Google bleibt nun mit Spannung abzuwarten.
owned! :D
QUELLE: geekologie.com/2010/02/privacy_fence_fail_man_caught.php