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[B]Versklavung, Vergewaltigung, Inzest und weitere Sexualdelikte - das sind die Vorwürfe gegen einen israelischen Guru, der Dutzende Frauen und Mädchen jahrelang wie Gefangene gehalten haben soll.
Die Anklage wiegt schwer: Goel Razon, der Guru eines sektenartigen Harems wurde vor Gericht in Tel Aviv beschuldigt, mindestens 21 Frauen als Sexsklavinnen gehalten und mit ihnen insgesamt 49 Kinder gezeugt zu haben. Einige Kinder sollen von Razons eigenen Töchtern stammen. Der Prozess begann am Sonntag mit der Verlesung der 25-seitigen Anklageschrift gegen Razon. Der 60-Jährige hat sich bereits in allen Punkten für nicht schuldig erklärt und betont, die Frauen seien ihm freiwillig gefolgt. Nach seiner Festnahme Mitte Januar bleibt er weiter in Untersuchungshaft.
17 Frauen und 37 Kinder wurden im vergangenen Monat aus drei engen, heruntergekommenen Wohnungen im Grossraum von Tel Aviv befreit. Drei der Frauen hatten sich zuvor beim Sozialamt über Razon beschwert, woraufhin die Polizei eingeschaltet wurde.
Der Guru - ein weisshaariger Lockenkopf mit buschigem, weissen Bart - soll das Geld der Frauen kontrolliert und sie misshandelt haben, wenn sie sich seiner Kontrolle widersetzten. Die Ermittlungen gegen Razon, dessen Vorname Goel im Hebräischen «Erretter» bedeutet, liefen schon länger, doch fehlte der Polizei bisher die juristische Handhabe gegen den Mann. Erst ein kürzlich verabschiedetes Gesetz gegen Menschenhandel sowie die Beschwerde der drei Frauen ermöglichte den Zugriff.
Quelle: 20min.ch[/B][/COLOR]

[B]Versklavung, Vergewaltigung, Inzest und weitere Sexualdelikte - das sind die Vorwürfe gegen einen israelischen Guru, der Dutzende Frauen und Mädchen jahrelang wie Gefangene gehalten haben soll.
Die Anklage wiegt schwer: Goel Razon, der Guru eines sektenartigen Harems wurde vor Gericht in Tel Aviv beschuldigt, mindestens 21 Frauen als Sexsklavinnen gehalten und mit ihnen insgesamt 49 Kinder gezeugt zu haben. Einige Kinder sollen von Razons eigenen Töchtern stammen. Der Prozess begann am Sonntag mit der Verlesung der 25-seitigen Anklageschrift gegen Razon. Der 60-Jährige hat sich bereits in allen Punkten für nicht schuldig erklärt und betont, die Frauen seien ihm freiwillig gefolgt. Nach seiner Festnahme Mitte Januar bleibt er weiter in Untersuchungshaft.
17 Frauen und 37 Kinder wurden im vergangenen Monat aus drei engen, heruntergekommenen Wohnungen im Grossraum von Tel Aviv befreit. Drei der Frauen hatten sich zuvor beim Sozialamt über Razon beschwert, woraufhin die Polizei eingeschaltet wurde.
Der Guru - ein weisshaariger Lockenkopf mit buschigem, weissen Bart - soll das Geld der Frauen kontrolliert und sie misshandelt haben, wenn sie sich seiner Kontrolle widersetzten. Die Ermittlungen gegen Razon, dessen Vorname Goel im Hebräischen «Erretter» bedeutet, liefen schon länger, doch fehlte der Polizei bisher die juristische Handhabe gegen den Mann. Erst ein kürzlich verabschiedetes Gesetz gegen Menschenhandel sowie die Beschwerde der drei Frauen ermöglichte den Zugriff.
Quelle: 20min.ch[/B]