Frau in Peru litt an 12-Kilo-Brust

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  • Frau in Peru litt an 12-Kilo-Brust



    Hier ein Video von Bild.de

    Frau in Peru litt an 12-Kilo-Brust

    Bei den meisten Busen-OPs wird die Brust vergrößert. Doch manche Frauen leiden so unter ihrer großen Oberweite, dass sie sie verkleinern lassen. So wie die Peruanerin Julia Manihuari (29). Für sie war ihr Busen die Qual ihres Lebens, eine Behinderung, die sie monatelang ans Bett fesselte. Zwölf Kilo war ihre Brust zum Schluss schwer, ein N-Cup. Schuld war eine Fehlbildung namens Gigantomastie.


    Nach der Geburt ihres dritten Kindes vor sieben Jahren bemerkt Julia, dass sich ihre Brüste verändern. Sie werden immer größer – Tag für Tag! Als sie schließlich ihr viertes Kind bekommen hat, deformiert der Busen endgültig, sieben Kilo wiegt die rechte Brust, fünf Kilo die linke. So schwer, dass die zierliche Frau nur noch liegen oder sitzen kann.

    Im Stehen zieht sie das Gewicht des Busens nach unten, lässt sie schwanken. Im Liegen drücken die zwölf Kilo auf ihren Brustkorb, so stark, dass sie kaum noch Luft bekommt.

    Eine Gigantomastie kann durch hormonelle Umstellungen ausgelöst werden – etwa bei einer Schwangerschaft wie in Julias Fall. In dieser Zeit ist es normal, dass die Brustdrüse größer wird. Bei Gigantomastie-Patienten hört sie nicht mehr auf zu wachsen. Ab 1,5 Kilo Gewicht pro Brust spricht man medizinisch von einer Gigantomastie – einer krankhaften Riesen-Brust. Helfen kann nur eine OP.

    Julia bekommt jahrelang keine Hilfe. Sie und ihr Mann Asuncion sind arme Bauern aus der Dschungel-Region Emilio San Martín im Norden Perus. Ein Arzt ist hier Luxus. Mit den Brüsten wachsen die Schmerzen, ihr Körper kann die Last des Busens kaum noch tragen, die Haut reißt, der Rücken wird krumm. Ein normales Leben ist nicht mehr möglich.

    Erst als die Familie die Presse auf Julias Schicksal aufmerksam macht, kann sie – durch Spendengelder finanziert – in die peruanische Hauptstadt Lima reisen, um sich in der Klinik „Arzobispo Loayza“ behandeln zu lassen. Dort verkleinern Chirurgen den Riesen-Busen auf ein normales B-Körbchen, berichtet die peruanische Zeitung „El Comercio".

    Julia ist „zufrieden und glücklich“, die Last endlich los zu sein. So geht es allein in Deutschland jährlich rund 8000 Frauen, die sich die Brüste verkleinern lassen.


    Quelle: Riesen-Brust-Syndrom Gigantomastie: Wenn der Busen zur Qual wird - Ratgeber - Bild.de

    Sowas ist echt krass, wie groß soetwas werden kann :o Die Frau tut mir Leid.
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  • [COLOR="DarkGreen"]Schon komisch wie der menschliche Körper auf manche Situationen reagiert.
    Das das nach dem 3. Kind so stark weiter wächst.
    Aber das hätte doch schon nach ein paar Jahren festgestellt werden müssen,
    und nicht erst 7 Jahre später...
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