Datenskandal? Post öffnet Briefe ans Arbeitsamt

    • Datenskandal? Post öffnet Briefe ans Arbeitsamt

      [FONT="Trebuchet MS"][COLOR="DeepSkyBlue"][SIZE="3"][FONT="Trebuchet MS"][COLOR="DeepSkyBlue"][SIZE="3"]Nach dem Datenskandal um gespeicherte Krankheitsakten der Mitarbeiter droht der Deutschen Post nun erneut Ungemach: Nach Medienberichten sollen Mitarbeiter der Post demnächst Briefe, die an die Bundesagentur für Arbeit gerichtet sind, öffnen, einscannen und dann als sogenannte "Elektronische Akte" in digitaler Form an die Behörde weiterleiten. Zunächst soll das Pilotprojekt in Thüringen und Sachsen-Anhalt anlaufen.

      Die Bundesagentur für Arbeit wehrt die Vorwürfe auf Nachfrage von CHIP Online ab: "Daten von Arbeitslosen und Kindergeldempfängern sind sicher", behauptet die Behörde. Ziel des Projekts sei "eine schnellere, effizientere und wirtschaftlichere Bearbeitung", der Datenschutz würde jederzeit garantiert.

      Hintergrund: Die Briefe werden in einem Scanzentrum digitalisiert. Dort arbeiten Mitarbeiter der Post und Angestellte der Bundesagentur für Arbeit zusammen. Der Zugang zum Scanzentrum sei "hoch gesichert", alle Mitarbeiter hätten eine Sicherheitsüberprüfung des Bundes durchlaufen.

      Uwe Bensien, Pressesprecher der Deutschen Post, bezeichnete die Vorwürfe im Gespräch mit CHIP Online als eine "unhaltbare Behauptung". "Niemand schaut in die Briefe, die Einhaltung des
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      Briefgeheimnisses steckt uns in den Genen." Die digitale Weiterleitung von Briefen hätte die Deutsche Post schon bei der Abwrackprämie praktiziert, außerdem nutzen laut Bensin auch Banken und andere Unternehmen diesen Service.

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