Schock: 21.000 Zusagen zur Party dank Facebook
21.09.2010, 9:02 Uhr | Andreas Lerg
Eine Britin befürchtet 21.000 Gäste auf ihrer Geburtstagsparty
Wer zu einer Geburtstagsfeier einlädt, freut sich in der Regel über viele Gäste. Doch als plötzlich 21.000 Zusagen kamen, wurde es einer 14-jährigen Britin Angst und Bange. Sie hatte aus Versehen auf Facebook öffentlich zu ihrer Party eingeladen und dabei Adresse und Telefonnummer angegeben. Wie der Daily Telegraph berichtete, will die Polizei am Tage der Feier in den Straße patrouillieren und eventuelle Besuchermassen abwehren.
Am siebten Oktober wollte eine 14-Jährige aus dem britischen Hertfordshire ihren 15. Geburtstag feiern. Dazu verschickte sie über das soziale Netzwerk Facebook die entsprechenden Einladungen samt Adresse. Als sie nach kurzer Zeit tausende Zusagen bekommen hatte, bemerkte sie ihren fatalen Fehler: Sie hatte die Einladung nicht, wie geplant, an 15 ihrer Freunde verschickt. Statt dessen hatte sie eine öffentliche Veranstaltung auf Facebook angelegt. Die Mutter löschte den Eintrag auf Facebook, nachdem bereits 21.000 Gäste zugesagt hatten.
INTERNET – SOZIALE NETZWERKE
So schützen Sie Ihre Privatsphäre auf Facebook
Wir erklären Ihnen die Einstellungen, mit denen Sie auf Facebook Ihre Privatsphäre schützen können. Soziale Netze
Polizei will Straße sperren
Mit der Absage aber war das Problem jedoch nicht beendet. Wie der Daily Telegraph berichtet, hatten mittlerweile weitere Facebook-Nutzer die Veranstaltung einfach erneut auf dem sozialen Netzwerk veröffentlicht, wieder mit der Adresse und dem Datum. Damit nicht genug, denn in Facebook tauchte schnell eine ganze Serie angeblicher Partys auf, von Davor- und Danach-Partys bis zur Aufräum- und Ausnüchterungspartys. Daher will die örtliche Polizei am siebten Oktober verstärkt Patrouillen in Gegend fahren und eventuell anrückende Partygästemassen abwehren. Sergeant Lewis Ducket von der Polizei in Hertfordshire kommentiert im Daily Telegraph: "Ich empfehle jedem, der sich mit dem Gedanken trägt, zur Party zu kommen, andere Pläne zu machen." Die eingesetzten Beamten in der Wohngegend seien in der Lage, mit jeder erdenklichen Situation fertig zu werden.
Telefonnummer ändern
Da die 14-Jährige beim Eintrag der Veranstaltung auch ihre Telefonnummer angegeben hatte, musste sie diese ändern um den tausenden Anrufen wegen der Party zu entgehen. Das auf Facebook vorhandene Foto der jungen Britin machte ebenfalls schnell seine Runden auf Facebook und im Internet. Als letzte Konsequenz nahm ihre Mutter ihr den Computer weg, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.
Ist sowas nicht evil? o.ô
EDIT: Mod bitte zu 21k Gäste machen :D
21.09.2010, 9:02 Uhr | Andreas Lerg
Eine Britin befürchtet 21.000 Gäste auf ihrer Geburtstagsparty
Wer zu einer Geburtstagsfeier einlädt, freut sich in der Regel über viele Gäste. Doch als plötzlich 21.000 Zusagen kamen, wurde es einer 14-jährigen Britin Angst und Bange. Sie hatte aus Versehen auf Facebook öffentlich zu ihrer Party eingeladen und dabei Adresse und Telefonnummer angegeben. Wie der Daily Telegraph berichtete, will die Polizei am Tage der Feier in den Straße patrouillieren und eventuelle Besuchermassen abwehren.
Am siebten Oktober wollte eine 14-Jährige aus dem britischen Hertfordshire ihren 15. Geburtstag feiern. Dazu verschickte sie über das soziale Netzwerk Facebook die entsprechenden Einladungen samt Adresse. Als sie nach kurzer Zeit tausende Zusagen bekommen hatte, bemerkte sie ihren fatalen Fehler: Sie hatte die Einladung nicht, wie geplant, an 15 ihrer Freunde verschickt. Statt dessen hatte sie eine öffentliche Veranstaltung auf Facebook angelegt. Die Mutter löschte den Eintrag auf Facebook, nachdem bereits 21.000 Gäste zugesagt hatten.
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Polizei will Straße sperren
Mit der Absage aber war das Problem jedoch nicht beendet. Wie der Daily Telegraph berichtet, hatten mittlerweile weitere Facebook-Nutzer die Veranstaltung einfach erneut auf dem sozialen Netzwerk veröffentlicht, wieder mit der Adresse und dem Datum. Damit nicht genug, denn in Facebook tauchte schnell eine ganze Serie angeblicher Partys auf, von Davor- und Danach-Partys bis zur Aufräum- und Ausnüchterungspartys. Daher will die örtliche Polizei am siebten Oktober verstärkt Patrouillen in Gegend fahren und eventuell anrückende Partygästemassen abwehren. Sergeant Lewis Ducket von der Polizei in Hertfordshire kommentiert im Daily Telegraph: "Ich empfehle jedem, der sich mit dem Gedanken trägt, zur Party zu kommen, andere Pläne zu machen." Die eingesetzten Beamten in der Wohngegend seien in der Lage, mit jeder erdenklichen Situation fertig zu werden.
Telefonnummer ändern
Da die 14-Jährige beim Eintrag der Veranstaltung auch ihre Telefonnummer angegeben hatte, musste sie diese ändern um den tausenden Anrufen wegen der Party zu entgehen. Das auf Facebook vorhandene Foto der jungen Britin machte ebenfalls schnell seine Runden auf Facebook und im Internet. Als letzte Konsequenz nahm ihre Mutter ihr den Computer weg, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.
Ist sowas nicht evil? o.ô
EDIT: Mod bitte zu 21k Gäste machen :D