[SIZE="5"]Vorwort[/SIZE]
Ich wollte hier nun nach 2 Monaten Spielzeit mein persönliches Review zu StarCraft 2 posten. Ich hoffe, ich kann euch die Entscheidung abnehmen, ob ihr euch StarCraft 2 zulegen wollt.
[SIZE="5"]Allgemeines[/SIZE]
Nach 12 Jahren ist es endlich soweit, der Nachfolger des populären StarCraft ist erschienen. Es erscheint in neuem Gewand: neue Grafik, Battle.NET 2.0, etc.
[SIZE="5"]Systemanforderungen[/SIZE]
Mindestsystemanforderungen:
PC:
- Windows® XP/Windows Vista®/Windows® 7 (Neuste Service-Packs) mit DirectX® 9.0c
- 2,6GHz Pentium® IV oder vergleichbarer AMD Athlon®-Prozessor
- 128 MB PCIe NVIDIA® GeForce® 6600 GT oder ATI Radeon® 9800 PRO-Videokarte oder besser
MAC®:
- Mac® OS X 10.5.8, 10.6.2 oder neuer
- Intel®-Prozessor
- NVIDIA® GeForce® 8600M GT oder ATI Radeon® X1600 oder besser
PC/Mac®:
- 12GB freier Festplattenspeicher
- 1 GB RAM (1,5 GB benötigt für Nutzer von Windows Vista®/Windows® 7, für Mac®-Nutzer 2 GB
- DVD-ROM-Laufwerk
- Breitband-Internetverbindung
- Minimale Anzeigeauflösung von 1024x720
Empfohlen:
PC:
- Windows Vista®/Windows® 7
- Dual-Core-Prozessor mit 2,4GHz
- 2 GB RAM
- 512 MB NVIDIA® GeForce® 8800 GTX oder ATI Radeon® HD3870 oder besser
Mac®:
- Intel® Core 2 Duo-Prozessor
- 4 GB System-RAM
- NVIDIA® GeForce® 9600M GT oder ATI Radeon® HD 4670 oder besser
[SIZE="5"]Beschreibung des Entwicklers[/SIZE]
StarCraft II führt die epische Saga um die Protoss, Terraner und Zerg fort. Diese drei vollkommen verschiedenen und mächtigen Völker werden in dem fulminanten Echtzeitstrategienachfolger des legendären Originals StarCraft erneut aufeinander treffen. Legionen von verbesserten Veteranen sowie brandneue Einheitentypen werden sich im Kampf ums Überleben eine Schlacht liefern, die die gesamte Galaxie zum Beben bringen wird. Mit einer neuen und einzigartigen Einzelspielerkampagne, die dort anfängt, wo StarCraft: Brood War aufhörte, präsentiert StarCraft II in einer aufregenden Sci-Fi-Geschichte voller Abenteuer und Intrigen sowohl neue als auch altbekannte Gesichter. Zudem bietet Blizzard erneut unvergleichliches Onlinespielen mit Battle.net, dem weltbekannten Gamingservice der Firma. Vielfache Erweiterungen und neue Features machen StarCraft II zum ultimativen Echtzeitstrategiespiel.
Für die volle Beschreibung bitte den Spoiler öffnen.
Hintergrund
Während ihr dies lest, lenkt jemand gerade irgendwo terranische Landungsfrachter über eine von Schlachten vernarbte Landschaft, baut zusätzliche Pylonen oder befiehlt einer Schar Hydralisken, sich für einen vernichtenden Überfall einzugraben. Die Langlebigkeit von StarCraft kann auf seinen ikonischen Stil, das fesselnde Gameplay und auf denkwürdige Charaktere zurückgeführt werden: Begriffe wie „Zerg“ in all seinen unterschiedlichen Bedeutungen haben sich in die Spiel-Fachsprache integriert, und die meisten Spieler haben von der sagenumwobenen Königin der Klingen zumindest gehört, wenn sie sie nicht schon selber dabei beobachtet haben, wie sie freudig erregt einen Gegner in seine Einzelteile zerlegt.
StarCraft II: Wings of Liberty bringt euch zurück in den Koprulu-Sektor. Ihr werdet viele bekannte Gesichter aus StarCraft und seiner Erweiterung Brood War wiedersehen und die Geschichte von Terranern, Zerg und Protoss wird auf neue und innovative Art und Weise fortgesetzt. Verzweigte Konversationen mit den vielfältigen Charakteren des Spieles können überraschende und einzigartige Missionsoptionen eröffnen.
Und als Anführer von Raynors Raiders entscheidet ihr, welche Missionen euer Team annimmt und welche ihr euch für später aufhebt. Die Entscheidungen, die ihr trefft, beeinflussen den Verlauf der Spielgeschichte; bestimmte Ereignisse sowie Video- und Filmsequenzen seht ihr nur, wenn ihr einem entsprechenden Weg in der Missionsstruktur von StarCraft II folgt. Wings of Liberty überlässt euch die Freiheit, den eigenen Weg zu bestimmen und Teil der epischen Geschichte des Spieles zu werden.
Terraner
Die Terraner sind im Verhältnis zu den anderen Rassen Neulinge im Koprulu-Sektor. Sie sind die Nachfahren einer verhängnisvollen Kolonialisierungsexpedition, die vor Jahrhunderten von der Erde ausging und deren menschliche Fracht aus inhaftierten Widerständlern und Andersdenkenden bestand, die von der Regierung als entbehrlich erachtet wurden. Die Überlebenden der Expedition gründeten drei Kolonien, die zur Basis für die wichtigsten Machtblöcke im terranischen Raum wurden: die Konföderation, das Kel-Moria-Kombinat und das Umojanische Protektorat. Die korrupte Konföderation wurde in dem Chaos während der Invasion der Zerg von Terroristen und dem Revolutionär Arcturus Mengsk gestürzt. Die Terranische Liga erhob sich nun als die herrschende Macht aus der Asche der alten Konföderation und ihr Anführer war kein Geringerer als Imperator Arcturus I.
Die Terraner, gezwungen, sich an das harte Leben auf den zum größten Teil unwirtlichen Planeten des Sektors anzupassen, sind wahre Meister des Überlebens. Da sie weder über die fortschrittlichen Technologien der Protoss, noch über die angeborenen Fähigkeiten der Zerg verfügen, setzen sich die militärischen Streitkräfte der Terraner aus den unterschiedlichsten Einheiten zusammen. Von der grundlegenden, aber schlagkräftigen Infanterie, wie die Space-Marines, bis hin zu den schwer bewaffneten Schweren Kreuzern – wenn es darum geht, die Stellung zu halten, sind die Einheiten der Terraner auf gute Panzerungen, reichlich Feuerkraft und auf die Größe ihrer Truppen angewiesen. Mit ihren Bunkern und Belagerungspanzern zeichnen sich die Terraner insbesondere in Verteidigungssituationen aus.
Protoss
Auf Grund ihrer hochentwickelten Technologien und außerordentlichen Psi-Fähigkeiten hielten sich die Protoss für die mächtigste Spezies der Galaxie. Ihr Krieg gegen die Zerg belehrte sie jedoch eines Besseren: Selbst der fähigste Krieger hat einer solch unüberwindlichen Gegnermasse nichts entgegenzusetzen. Es war eine bittere Lektion für die Protoss, da ihre Gesellschaft auf den Grundfesten von Philosophien aufbaut, an die man seit über tausend Jahren strikt festhielt.
Die Invasion der Zerg in die Heimat der Protoss, Aiur, brachte das Volk jedoch an einen Scheideweg: Sie müssen beginnen, Veränderungen zu akzeptieren, wenn sie ihre Vormachtstellung und ihre Art erhalten wollen. In dem immer verzweifelter werdenden Kampf gegen die Zerg finden nun neue Taktiken und Technologien ihre Anwendung, und uralte, verheerende Waffen, denen die Protoss vor langer Zeit entsagten, kommen letztendlich zum Einsatz.
Die Protoss waren seit jeher kein fruchtbares Volk und verstärkten ihre Zahl für gewöhnlich mit einer Vielzahl an robotergesteuerten Kriegsmaschinen. Die Fähigkeiten einzelner Protoss-Krieger, erheblich verbessert dank einer Kombination aus Technologie und erstaunlichen Psi-Kräften, sind unübertroffen. Um ihre Vorteile voll und ganz ausnutzen zu können, ohne dabei in einen Zermürbungskrieg hineingezogen zu werden, sind die Protoss dennoch auf ihre Mobilität und das Element der Überraschung angewiesen. Eine ihrer größten Stärken ist ihre Raumflotte, welche sich durch unterschiedliche Schiffe auszeichnet und mächtig genug ist, um einen Feind in Staub zu verwandeln.
Zerg
Die Zerg unterscheiden sich in jeder Hinsicht von den Terranern und Protoss. Sie bestehen aus mehreren verschiedenen Spezies, die von den Zerg verseucht und dann in den Schwarm integriert wurden. Diese Kreaturen werden dann weiterentwickelt und ihre Evolution rasch und kontrolliert vorangetrieben, um den Zerg als tödliche Killer zu dienen und ihnen bei der Erfüllung ihres obersten Ziels zu helfen: die absolute Herrschaft über alles und jeden.
Die Zerg bedienen sich keiner Technologie, um ihre Waffen, Rüstungen oder Raumschiffe herzustellen, stattdessen werden diese Zwecke auf effiziente Art und Weise durch biologische Anpassungen und gesteuerte Mutationen der verschiedenen Zergspezies erreicht. Sogar ihre Gebäude sind genau genommen spezialisierte Organe des lebenden, wachsenden Organismus eines Zergnests.
Als die Zerg zum ersten Mal den Koprulu-Sektor betraten, wurden sie durch ihren bedingungslosen Gehorsam gegenüber dem obersten Sentience der Zerg, einer höheren kollektiven Intelligenz namens Overmind, zusammengehalten. Letzten Endes steuerte der Overmind die Handlungen jeder einzelnen Zergkreatur im Schwarm mit Hilfe einer Hierarchie von untergeordneten Sentiences. Die erste und wichtigste Stufe dieser Hierarchie bestand aus den Zerebraten, von denen ein jeder mit der Kontrolle eines großen Teils des Schwarms betraut wurde. Die Befehle der Zerebraten wurden wiederum über die Overlords direkt an die Masse der Zerg in den Nestern und auf den Schlachtfeldern weitergegeben.
Der Overmind strebte zwar in erster Linie danach, die fortgeschrittene Rasse der Protoss zu verschlingen und zu assimilieren, fand jedoch mit den Menschen ein nützliches, jedoch unterentwickeltes Material, das er für seine Zwecke verwenden konnte. Schließlich nahm der Overmind eine Terranerin mit mächtigen psionischen Fähigkeiten namens Sarah Kerrigan gefangen und entwickelte aus ihr eine neue und einzigartige Kreatur: die Königin der Klingen. Als die Protoss den Overmind bei der Invasion von Aiur zerstörten, brachte die Königin der Klingen die Dunklen Templer dazu, die überlebenden Zerebraten zu eliminieren, und wurde dadurch zur alleinigen Herrscherin des Schwarms.
Features:
- Temporeiches, einschlagendes, penibel ausbalanciertes wettkampforientiertes Echtzeitstrategie-Gameplay, das die Faszination des Originalspieles einfängt und noch verbessert
- Drei völlig unterschiedliche Völker: Protoss, Terraner und Zerg
- Neue Einheiten und Spielmechaniken differenzieren die Völker noch stärker voneinander
- Bahnbrechende Single-Player-Kampagne
- Dynamische neue 3D-Graphikengine unterstützt umwerfende Grafikeffekte und riesige Einheitenmengen und Armeenansammlungen
- Komplette Multiplayer-Unterstützung mit neuen Wettbewerbsfunktionen und Matchmaking-Werkzeugen über das Battle.net
- Mächtige Werkzeuge für Kartenerstellung und Scripting geben den Spielern unglaubliche Freiheiten in der Gestaltung und Individualiserung ihrer Spielerfahrung
[SIZE="5"]Gameplay[/SIZE]
Man kann das Spiel komplett mit Maus spielen, was ich persönlich nicht bevorzuge, da man viel effizienter spielt wenn man mit Maus & Tastatur spielt. Auf der Tastatur befinden sich wichtige Makros und mit STRG+1-0 (dabei die Einheit selektieren) macht man ein Makro und selektiert mit 1 direkt die Brutstätte (wenn man STRG+1 auf die Brutstätte gemacht hat)
[SIZE="5"]Grafik[/SIZE]
Die Grafik ist ganz gut für ein Strategiespiel. Nichts außergewöhnliches, aber es schaut schon gut aus.
[SIZE="5"]Battle.NET 2.0[/SIZE]
Da jeder Blizzard Titel nun Integration in das Battle.NET 2.0 finden soll, bleibt StarCraft 2 natürlich nicht verschont. Den Key aktiviert man im Battle.NET. Danach kann man sich mit seinem Battle.NET Account jederzeit in StarCraft 2 einloggen. Man kann sich adden per Name und Charaktercode oder per E-Mail. Wenn man sich per E-Mail addet sieht man auch wenn der Kontakt sich in anderen Spielen einloggt (z.Z. nur WoW möglich) und man sieht seinen vollen Namen (Vorname + Nachname.) In WoW sieht man außerdem auch noch seinen Ort + Realm. Der Nachteil ist, dass wenn man sich per Charaktercode addet muss man sich gegenseitig adden und man kriegt keine Information wenn man geaddet wird.
Im Großen und Ganzem finde ich persönlich das Bnet 2.0 gelungen!
[SIZE="5"]Kampagne[/SIZE]
Da jeder Blizzard Titel nun Integration in das Battle.NET 2.0 finden soll, bleibt StarCraft 2 natürlich nicht verschont. Den Key aktiviert man im Battle.NET. Danach kann man sich mit seinem Battle.NET Account jederzeit in StarCraft 2 einloggen. Man kann sich adden per Name und Charaktercode oder per E-Mail. Wenn man sich per E-Mail addet sieht man auch wenn der Kontakt sich in anderen Spielen einloggt (z.Z. nur WoW möglich) und man sieht seinen vollen Namen (Vorname + Nachname.) In WoW sieht man außerdem auch noch seinen Ort + Realm. Der Nachteil ist, dass wenn man sich per Charaktercode addet muss man sich gegenseitig adden und man kriegt keine Information wenn man geaddet wird.
Im Großen und Ganzem finde ich persönlich das Bnet 2.0 gelungen!
[SIZE="5"]Kampagne[/SIZE]
In der Kampagne spielt man grundsätzlich Terraner, was einem einen guten Überblick über die Einheiten & Gebäude der Terraner machen lässt. In ein paar Nebenmissionen spielt man auch die Protoss. Der Nachteil an der ganzen Sache ist jedoch, dass kein Neuling einen Einblick in die Einheiten & Gebäude der Zergs bekommt. Das hätte Blizzard verändern müssen, denn wie man hier sieht, gibt es 23,5% Zerg Spieler, 38,5% Protoss und 38% Terraner. [STAND 7.10.2010]
Für jeden Spieler gibt es was dabei. Von leichter bis zu brutaler Schwierigkeit, da hat Blizzard ordentliche Arbeit geleistet. So dürfte keinem die Kampagne zu leicht werden. Die Missionsreihe ist festgelegt und bei 3 Missionen darf man sich entscheiden, wem man helfen möchte. Dies hat jedoch keinen weiteren Einfluss auf die restliche Story. Insgesamt gibt es 29 Missionen, wobei einige nur 10 Minuten dauern und andere gar 1 Stunde. Nach jeder Mission (es gibt Ausnahmen!) findet man sich wieder in der Hyperion (der Kreuzer in dem ihr quasi eure Zentrale habt) und könnt dort einiges machen. Zum einen gibt es da die News: Man kann sich nach jeder Mission neu die News anschauen, es gibt immer Interessante Sachen dabei. Lost Vikings, ein Arcade Game aus den '90er ist auch eine nette Dreingabe. Söldner lassen sich auch anheuern, um dann verbesserte Marines (War Pigs) im Söldnerquartier so bauen. In dem Arsenal kann man Upgrades (kostet Credits) für seine Einheiten erforschen. Zu guter Letzt kann man im Labor seinen Forschungsbaum mit Zerg und Protoss Forschung upgraden. Für die überschüssigen Zerg & Protoss Forschungen kriegt man 10k Credits pro Forschung.
[SIZE="5"]Multi Player[/SIZE]
Kommt nachher bzw morgen!
[SIZE="5"]Screenshots[/SIZE]



[SIZE="5"]Videos[/SIZE]
[YOUTUBE]HWNgT3-1hPI[/YOUTUBE]
[SIZE="5"]Fazit[/SIZE]
Auf erneute 12 Jahre! StarCraft 2 ist seinen Erwartungen würdig, mit Ausnahme der Story, von welcher das Ende bereits in der Intro gespoilert wird.
Wird noch erweitert!