
Die Piratenpartei ist in Berlin zum ersten Mal in ein Landesparlament eingezogen. Ganze 8,9% der Wähler gaben ihre Stimme dieser Partei.
Laut dem amtlichen Endergebnis erreichten die Piraten stolze 8,9 Prozent aller abgegebenen Stimmen und dürfen somit 15 Kanidaten ins Parlament schicken.
Für Sebastian Nerz, der Vorsitzenden der Partei, war der gestrige Tag ein emotionaler und historischer Moment, der man mit dem ersten Einzug der Grünen in ein Landesparlament vergleichen könne. Nun könne man beweisen, dass die Politik der Piraten und tatsächlich etwas bewegen und verändern kann.
Laut Umfragen sind die Wähler vor allem unter 40 Jahren und bei Erstwählern soll der Anteil sogar bei 17% gelegen haben. Der Gewinner der Wahl ist die SPD, die auch weiterhin mit Klaus Wowereit den Bürgermeister stellen wird. Klarer Verlierer ist wieder die FDP, die mit 1,8 Prozent sogar weniger Stimmen als die NPD erhilt und es nicht über die 5% Hürde schaffte.
Piratenpartei
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