Unglaubliche Rekorte: Vater Benno zieht mit 174 Vaterschatfstests ins Guinness-Buch der Rekorde ein

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  • Unglaubliche Rekorte: Vater Benno zieht mit 174 Vaterschatfstests ins Guinness-Buch der Rekorde ein

    Saarbrücken (dpo) - Der arbeitslose Elektrofachverkäufer Benno P. bekommt einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde, als der Mann, der weltweit die meisten Vaterschaftstests (174!) durchgeführt hat.

    "Damit hätte ich vor neuneinhalb Jahren nie und nimmer gerechnet, als ich während der Schwangerschaft von Timmys Mutter die ersten pränatalen Abstammungsgutachten anfertigen ließ", erinnert sich der 35-jährige. "Da aber jede der fünf Fruchtwasserentnahmen ergeben hatte, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit der Vater des Kindes bin, wusste ich schon damals, dass ich unbedingt weitertesten muss."

    Den nächsten Vaterschaftstest machte Benno unmittelbar nach Timmys Geburt noch im Kreißsaal. "Und obwohl ich es nicht wahrhaben wollte, hieß es auch da wieder, dass ich zu 99,9274 Prozent als Vater infrage komme", so Benno. "Doch diese kleine, 0,0726-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass dieser Junge doch nicht die Frucht meiner Lenden sein könnte, ließ mich weiterhoffen."

    In den darauf folgenden Jahren arbeitete sich Timmys Vater dann durch alle Spielarten des Abstammungstests. Er ließ immer wieder Blutgruppentests und DNA-Analysen durchführen sowie serologische und anthropologisch-erbbiologische Gutachten erstellen – alles vergeblich.

    "Der beste Vaterschaftstest, den ich je gemacht habe, gab an, dass ich nur zu 99,84332 Prozent der biologische Vater bin", so Timmys Vater. "Da hätte ich beinahe Hoffnung geschöpft, dass alles nur ein böser Traum ist. Aber schon beim nächsten Test lag die Wahrscheinlichkeit wieder bei niederschmetternden 99,94222 Prozent."

    Immerhin, nun hat der unermüdliche Kampf gegen die Vaterschaft dem 35-jährigen einen Eintrag ins Guinness-Buch beschert. Er löst damit den bisherigen Rekordhalter, einen ebenfalls aus Deutschland stammenden Ex-Tennisprofi, ab, der nur auf 173 Vaterschaftstests kam – allerdings für verschiedene Kinder.

    Quelle
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