Diablo 3 Echtgeld-Auktionshaus: Wie läuft der Item-Handel? - Die Meinung der Community ist gefragt

    • Diablo 3 Echtgeld-Auktionshaus: Wie läuft der Item-Handel? - Die Meinung der Community ist gefragt

      Ihr seid schon im Echtgeld-Auktionshaus von Diablo 3 unterwegs und habt diverse Ausrüstungsgegenstände verkauft, oder konntet Items an den Mann bzw. an die Frau bringen? Wie sind eure bisherigen Erfahrungen mit dem seit Freitag in Europa zugänglichen Feature von Blizzard?


      Echtgeld-Auktionshaus von Diablo in Europa freigeschaltet.

      Blizzard hat bekanntlich am gestrigen Freitag das Echtgeld-Auktionshaus von Diablo 3 in Europa gestartet. Allerdings noch in limitierter Form. Bislang ist es darüber nur möglich, Ausrüstungsgegenstände wie beispielsweise Rüstungen und Waffen anzubieten bzw. für Bares zu kaufen. Der Handel mit Verbrauchsgegenständen wie etwa Tränken soll zu einem späteren Zeitpunkt freigeschaltet werden. Die Verantwortlichen von Blizzard nannten jedoch noch keinen genauen Termin, wann diese Funktion hinzukommen wird. Ihr konntet bereits im Echtgeld-Auktionshaus von Diablo 3 Erfahrungen sammeln und im Zuge eures Besuches seltene Items abstauben? Wir sind auf die ersten Eindrücke der Community gespannt.

      Diablo 3 lässt sich übrigens zwar mittels Global Play mit Gamern aus allen Regionen der Welt zusammen zocken, doch das Echtgeld-Auktionshaus in Diablo 3 ist lediglich für das mit dem jeweiligen Spielcharakter verknüpfte Gebiet zugänglich. Ihr könnt euren Battle.net-Charakter, für den laut Konto die europäische Region ausgewählt wurde, also nicht mit Items aus dem Echtgeld-Auktionshaus beispielsweise in Amerika ausstatten. Euer angegebener Wohnsitz im Battle.net bestimmt eure jeweilige Region. In Europa gilt zudem eine Freigabe ab 18 Jahren für den Echtgeld-Handel in Diablo 3.

      Für die Bezahlung im Echtgeld-Auktionshaus von Diablo 3 steht das Battle.net-Guthaben sowie in den meisten Regionen Paypal zur Verfügung. Nutzt ihr das Battle.net-Guthaben, so benötigt ihr einen Battle.net-Authenticator, entweder in Geräteform oder als Mobile-App für iOS und Android. Damit verknüpft ihr euren Battle.net-Account und erschwert Hackern den Zugriff auf eure Daten - sowie euer Eigentum. Paypal-Nutzer greifen auf das System der "Mobilen Benachrichtigungen" zurück, das euch SMS-Nachrichten des Online-Bezahldiensts mit einem Code als Authentifizierungsmaßnahme schickt.

      Quelle: Diablo 3 Echtgeld-Auktionshaus: Wie läuft der Item-Handel? - Die Meinung der PC Games-Community ist gefragt

      Finde ich ziemlich geil muss ich sagen, aber gibt es überhaupt genügend seltenen Stuff damit nach nem Monat nicht alle sehr guten und seltenen Items fürn paar Cents dort auftauchen?

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    • Finde ich ziemlich geil muss ich sagen, aber gibt es überhaupt genügend seltenen Stuff damit nach nem Monat nicht alle sehr guten und seltenen Items fürn paar Cents dort auftauchen?
      Es werden teilweise dennoch Items für 900€ auf eBay gehandelt, weil "nur" 250€ für ne Waffe zu wenig sind...

      Also ich finde das RMAH okay.
      Da es keine open World Server sind, wie in WoW o.ä. hat keiner ein Nachteil durch das Echtgeld Ah. Ich meine sogar, dass sich seid dem EchtgeldAh die Preise im normalen AH beruigt haben. Tolle Waffen kosten immernoch sau viel, jedoch ist dies durchaus berechtigt.

      Das RMAH hat aber ein paar Probleme:
      Waffen/Rüstungen werden meistens zu ziehmlich unrealistischen Preisen reingestellt. Stellt euch das so vor:
      "Hmm... Es gibt ein RMAH - durch spielen Geld verdienen? Geil! Da fällt mir ein, ich habe eine akzeptable Waffe in der Bank, vllt verdien ich was"
      Und schwupps ist eine Mistwaffe für 20€ im Ah. Manche übertreiben es völlig und wollen 50/100/250€ oder sonst was (1€ min. ; 250€ Max.).

      Also ich unterstütze es nicht, da mir kein Item 50€ Wert ist. Ich selbst hab ein Item gedropt, dass ich für 50€ loswerden würde, jedoch habe ich weder Paypal, noch einen Authenticator, weshalb ich dort eh nicht handeln kann (find ich gut!). Pack ichs halt ins normale AH.
      Aber Wenn jmd meint, dass einem Items im Preisbereich von hunderten Euro wert sind, wieso nicht. Ich hab schon im Forum oft gelesen / in Screens gesehen, dass Items für 250€ tatsächlich vkt werden...
      Aber seltene Items für paar Cents gibts definitiv nicht.

    • Okay das mit der 250€ grenze finde ich Mist, aber für mehr wird man die später wohl sowieso nicht los.
      Wenn du 50€ für eine Waffe bekommst verkauf sie doch. Mach dir halt schnelln Paypal Konto. Dann kosten deine Kosten fürs Spiel wieder raus.

      Und wie war das jetzt mit den Gegenständen? Wie viele, auf einer Skala von 1 bis 10 wobei 10 sehr viele sind, seltene Gegenstände gibt es denn?

      Bin gerade ernsthaft am überlegen ob ich mir Morgen D3 kaufen soll..

    • Assoult;299327 schrieb:

      Okay das mit der 250€ grenze finde ich Mist, aber für mehr wird man die später wohl sowieso nicht los.
      Wenn du 50€ für eine Waffe bekommst verkauf sie doch. Mach dir halt schnelln Paypal Konto. Dann kosten deine Kosten fürs Spiel wieder raus.

      Und wie war das jetzt mit den Gegenständen? Wie viele, auf einer Skala von 1 bis 10 wobei 10 sehr viele sind, seltene Gegenstände gibt es denn?

      Bin gerade ernsthaft am überlegen ob ich mir Morgen D3 kaufen soll..


      Zum Paypal:
      Ich würde glaube ich, wenn ich das Geld haben will, 15% +1€ Gebühren zahlen. Somit ist das schonmal weg. Dazu kommt, dass es dann für mich kaum was gebracht hat ein geiles Item zu droppen. Ich vk das lieber für Gold, damit ich IG besser werd.

      Du dropst seltene/Wertvolle Gegenstände sehr sehr selten... Der Vorteil atm ist, dass sehr viele Leute D3 spielen. Wenn jeder hin und wieder mal ein Item dropt und es ins Ah stellt, kommt ne Menge bei raus.
      Ich spiele seid release eig. jeden Tag und habe 1 Setteil und 3 Legendäry gedroppt. Nur das Setteil und ein Legendäres (Das 50€ Item) war gut. Also in Flyff/WoW dropt man schneller Seltenes. Ich würde vllt. 2-3 sagen.

      Also D3 zu kaufen, um damit vllt Geld zu machen oder so ist sinnlos. Du brauchst erstmal eine relativ hohe Spielzeit, damit du lv. 60 bist (20-30 Std). Dannach brauchste nochmal Zeit, bis du dir Items erfarmt hast, mit denen du auf Inferno gut zurecht kommst. Und dann musste die Items natürlich noch droppen - du kannst zwar davor auch schon tolles droppen, dass ist jedoch nicht viel Wert, da man die Items vor lv. 60 nicht lange trägt.

    • Nur 20-30 Std. bis max Level is nich gerade viel..
      Um damit Geld zu machen ja nicht unbedingt ich such ja sowieso ein neues Game, aber warum nicht seine Spielkosten wieder Rausfarmen?
      Das ist zwar war, jedoch beginnt die Herrausvorderung erst da. Die ersten 30 lvl. sind ne Art Tutorial, wo alles noch ganz einfach ist. Dannach wirds immer bischen schwieriger, bis man halt mit 60 auf Inferno landet, wo das Spiel erst richtig "anfängt".

      Wenn du WoW Spielst, dann hat D3 doch ein Anreiz. Denn du bekommst das Geld vom RMAH zuerst auf dein Battle.Net Konto, wo man sich gleich WoW mit kaufen kann - und dass ohne 15% Verlust, die man für Paypal benötigt.

    • 2k DSL reicht, habe es ebenfalls.

      Finde das RMAH nicht schlecht. Ganz im gegenteil: Ich find es klasse. Man spielt D3 und nebenbei findet man Items, die man dann verkaufen kann. Ist doch schnell gemachtes Geld? Wenn man zur Zeit Geld braucht, kommt das RMAH doch richtig gut an. :)

      Aber da ist nun die Frage: Was ist wenn einer ein paar Tausend im Monat macht? Ist das nicht dann Steuerhinterziehung?
      Darf ein Hartz IV empfänger das überhaupt benutzen und somit ein geiles Einkommen haben, dafür, dass er nur Diablo 3 zockt?

      Da gibt es einige lücken, die geklärt werden müssten.

    • Ist das nicht dann Steuerhinterziehung?

      Nein eigentlich nicht, weil es ein Hobby ist. Erträge aus Hobbys müssen soweit ich weiß nicht Versteuert werden.
      Darf ein Hartz IV empfänger das überhaupt benutzen und somit ein geiles Einkommen haben, dafür, dass er nur Diablo 3 zockt?

      Demnach ja.

    • und dieser ist nicht auszahlbar.

      Wird auf verschiedene Arten auch auszahlbar sein.

      "http://www.diablo-3.net/diablo3/auktionshaus" schrieb:

      Das Geld was Verkäufer erwirtschaften landet automatisch auf ihrem Battle.net-Konto. Dort kann es zum Bezahlen von Produkten aus dem Blizzard-Shop, wie etwa neuen Spielen oder Erweiterungen, aber auch zur Zahlung der Monatsgebühren von World of Warcraft verwendet werden. Darüber hinaus steht auch eine Auszahlung des Kontobetrages zur Auswahl. Diese erfolgt, nachdem das Battle.net Konto mit einem von mehreren – noch nicht näher benannten – Bezahldiensten verknüpft wurde. Beträge, die vor der Verknüpfung auf dem Battle.net Konto eingegangen sind, können allerdings nicht ausbezahlt werden.

    • Noths;299368 schrieb:

      China wird den Kurs schon noch ändern ;)

      Die spielen ja eig eh aufm Asia Server.
      Aber da ist nun die Frage: Was ist wenn einer ein paar Tausend im Monat macht? Ist das nicht dann Steuerhinterziehung?
      Darf ein Hartz IV empfänger das überhaupt benutzen und somit ein geiles Einkommen haben, dafür, dass er nur Diablo 3 zockt?

      Zu den Steuern:
      Das Fragen sich einige - diskussion gibts im Battle.net genug.
      Zu Hartz IV:
      Dort ist es so, dass das Konto etc. überprüft wird. Wenn sie sehen, dass man regelmäßig, akzeptable Summen bekommt, wird entweder das Geld weggenommen oder du verlierst Hartz IV.
      So weit ich gehört habe, bekommt man das Geld was man durch den vk erhält nur auf den Battle.net Account gutgeschrieben und dieser ist nicht auszahlbar.
      Stimmt das? oder kann man sich das Geld auf sein Paypalkonto übertragen?
      Das ist möglich. Dazu muss man das Paypal Konto mit dem Battle.Net Account verbinden. Jedoch kostet das Übertragen 15% Gebühren.