Sehr kurzfristig ist mit "Server-Abschalten.de" eine Aktion für Demokratie gestartet. Auf freiwilliger Basis sollen Webadministratoren ihr Angebot am Wahltag für eine Stunde abschalten.
Am Sonntag wird der Bundestag neu gewählt. Unterschiedliche Experten gehen davon aus, dass die Wahlbeteiligung in diesem Jahr einen Rekord-Tiefstand erreichen könnte. Wie bei keiner anderen Bundestagswahl zuvor seien selbst einige Tage vor der Wahl noch viele Wähler unschlüssig, wen sie wählen sollen - oder ob sie überhaupt wählen gehen. Dies könnten die Hintergründe sein, welche die Initiatoren von server-abschalten.de zu ihrer Aktion bewogen hat. Am 27. September 2009 sollen so viele Administratoren wie möglich zwischen 15.00 und 16.00 Uhr ihr Webangebot abschalten - damit unschlüssige Wähler nicht durch das Web abgelenkt sind und den Weg zur Wahlurne antreten.
Die Initiatoren dieser Aktion begrüßen die zunehmende Politisierung der Internetbevölkerung. Jedoch sehen sie die Sorge, dass es viele "Nerds" dennoch nicht schaffen werden, auch tatsächlich wählen zu gehen. Aus diesem Grund soll das Internet am Sonntag in diesen Ausnahmezustand versetzt werden, indem viele Anbieter freiwillig ihr Angebot aus dem Internet nehmen. Reden, schreiben, bloggen und twittern sei das eine, wählen zu gehen aber eben das andere, was zu einer Demokratie gehört.
Ihnen ist durchaus bewusst, dass viele, vor allem kommerziell geprägte Anbieter von Inhalten an der Aktion sicherlich nicht teilnehmen werden. Fraglich ist auch, ob so eine Aktion auch tatsächlich Leute dazu bewegen kann, tatsächlich wählen zu gehen, anstatt den Sonntag im Internet zu surfen. Interessant jedoch bleibt die Frage, ob dieser "Graswurzel-Ansatz", der leider sehr kurzfristig organisiert wurde, eine Wirkung auf die Internet-Gemeinde haben wird. Auf der Webseite von server-abschalten.de kann man sich mit URL in eine Liste eintragen, sofern man an der Aktion teilnimmt.
(gulli-news)
Am Sonntag wird der Bundestag neu gewählt. Unterschiedliche Experten gehen davon aus, dass die Wahlbeteiligung in diesem Jahr einen Rekord-Tiefstand erreichen könnte. Wie bei keiner anderen Bundestagswahl zuvor seien selbst einige Tage vor der Wahl noch viele Wähler unschlüssig, wen sie wählen sollen - oder ob sie überhaupt wählen gehen. Dies könnten die Hintergründe sein, welche die Initiatoren von server-abschalten.de zu ihrer Aktion bewogen hat. Am 27. September 2009 sollen so viele Administratoren wie möglich zwischen 15.00 und 16.00 Uhr ihr Webangebot abschalten - damit unschlüssige Wähler nicht durch das Web abgelenkt sind und den Weg zur Wahlurne antreten.
Die Initiatoren dieser Aktion begrüßen die zunehmende Politisierung der Internetbevölkerung. Jedoch sehen sie die Sorge, dass es viele "Nerds" dennoch nicht schaffen werden, auch tatsächlich wählen zu gehen. Aus diesem Grund soll das Internet am Sonntag in diesen Ausnahmezustand versetzt werden, indem viele Anbieter freiwillig ihr Angebot aus dem Internet nehmen. Reden, schreiben, bloggen und twittern sei das eine, wählen zu gehen aber eben das andere, was zu einer Demokratie gehört.
Ihnen ist durchaus bewusst, dass viele, vor allem kommerziell geprägte Anbieter von Inhalten an der Aktion sicherlich nicht teilnehmen werden. Fraglich ist auch, ob so eine Aktion auch tatsächlich Leute dazu bewegen kann, tatsächlich wählen zu gehen, anstatt den Sonntag im Internet zu surfen. Interessant jedoch bleibt die Frage, ob dieser "Graswurzel-Ansatz", der leider sehr kurzfristig organisiert wurde, eine Wirkung auf die Internet-Gemeinde haben wird. Auf der Webseite von server-abschalten.de kann man sich mit URL in eine Liste eintragen, sofern man an der Aktion teilnimmt.
(gulli-news)