
[COLOR="Red"]Obama spendet Preisgeld für guten Zweck[/COLOR]
Vier Monate nach seiner Ehrung mit dem Friedensnobelpreis hat US-Präsident Barack Obama das Preisgeld in Höhe von 1,4 Millionen Dollar (rund eine Million Euro) wie bereits angekündigt an mehrere gemeinnützigen Organisationen gespendet.
Nach Angaben des Weißen Hauses ging mit 250.000 Dollar der höchste Betrag an die US-Nichtregierungsorganisation (NGO) "Fisher House", eine Organisation, die Angehörige von getöteten oder verwundeten Soldaten unterstützt. 200.000 Dollar kommen demnach der von Obamas Vorgängern George W. Bush und Bill Clinton eingerichteten Stiftung für Erdbebenopfer in Haiti zugute. Insgesamt 750.000 Dollar gehen an sechs Gruppen, die mit Stipendien und anderen Maßnahmen Schülern den Zugang zu Hochschulen erleichtern. Zwei weitere NGOs würden mit jeweils 100.000 Dollar bedacht: die Organisation Africare, die humanitäre Projekte in Afrika südlich der Sahara unterstützt, sowie das Central Asia Institute, das in Afghanistan und Pakistan gegen Analphabetismus kämpft.
[COLOR="Red"]"Ich bin stolz, ihre Arbeit zu unterstützen"[/COLOR]
"Diese Organisationen leisten außergewöhnliche Arbeit in den Vereinigten Staaten und im Ausland, indem sie Schülern, Veteranen und zahllosen anderen in Not helfen", erklärte Obama. "Ich bin stolz, ihre Arbeit zu unterstützen." Das Nobelpreis-Komitee hatte sich im Oktober letzen Jahres überraschend für Obama entschieden und damit verbreitet Kritik geerntet: Der Präsident war seinerzeit erst gute acht Monate im Amt - zu kurz in den Augen vieler, um diesen Preis verdient zu haben. Seine Berater hatten damals bereits erklärt, er werde das Preisgeld spenden.
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