[COLOR="DarkOrange"][SIZE="2"]Die Bundeswehr hat im Zusammenhang mit den schweren Kämpfen in Nordafghanistan, bei dem am Karfreitag drei deutsche Soldaten starben, fünf afghanische Soldaten irrtümlich getötet. Wie das Einsatzführungskommando am Samstag in Potsdam mitteilte, verließen am Freitagabend deutsche Soldaten das Feldlager in Kundus, um die seit dem Mittag in Gefechte verwickelten Soldaten abzulösen. Auf dem Weg in den Unruhedistrikt Schahar Dara, wo die Kämpfe stattfanden, fuhren zwei zivile Fahrzeuge auf die Deutschen zu und hielten trotz "durchgeführter Sicherheits- und Identifizierungsverfaren" nicht an. Daher eröffnete ein Schützenpanzer vom Typ Marder das Feuer auf eines der Fahrzeuge, wie der Sprecher sagte. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei den zivilen Autos um Fahrzeuge der Afghan National Army. Fünf Afghanen wurden getötet. Der genaue Ablauf soll noch untersucht werden.
Quelle: Stern[/SIZE][/COLOR]
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