Hey,
ich war mir anfangs nicht sicher, ob Offtopic oder Hier hinein.
Nintendo war dafür es hier hin zu posten, also mach ich das mal.
Es geht dadrum:
Ich bin Azubi bei der Toyota Motor Company.
Anfangs machte es wirklich Spaß, doch seit mein alter Chef weg ist & ich einen neuen haben geht alles drunter & drüber.
Wir 2 Azubis werden ausgenutzt so gut es geht.
Früher habe ich gearbeitet und gelernt, doch seit 2-3 Monaten bin ich voll & ganz eine Putzhilfe.
Ich sammel Kippen vom Hof auf, Dreck vom Gelände, muss die Wände streichen, die Fließen putzen, den Müll entsorgen, Kaffee kochen, Bier kaufen zum Feierabend & wenn mich 5 Leute gleichzeitig rufen muss ich mich 5x zerteilen & dann heißt es ich soll schneller werden.
Ich war jetzt 5 Wochen lang nichtmehr im Betrieb aus folgenden Gründen:
Berufsschule, Innung(Lehrgang), Krankenhaus, Urlaub, Innung(Lehrgang)
( Die Angaben beziehen sich Alle auf 1 Woche. )
Nun.. Mein Betrieb bekommt die Innungstermine noch vor mir & da die Alle so unorganisiert sind, denken sie ich mache seit 5 Wochen krank.
Gestern war ich bei McFit und traf den Anderen Azubi der mir sagte, dass ein Kollege zum Chef ging und meinte ich soll in einen anderen Betrieb für ne Weile zur Strafe. Der Chef willigte ein und nun soll ich für keine Ahnung wielange dort "arbeiten".
Hier ist mal der Fahrtweg den ich fahren darf.
Fahrtweg - 6:24 Hin & Zurück
6:24 std ! Das ist einfach nicht normal. Zumal der neue Betrieb nicht direkt an der Haltestelle ist & ich von dort aus auch nochmal 30 Minuten laufen darf und wenn ich einen Bus verpasse oder etwas ausfällt, dann kommt der nächste Bus 1 Stunde später.
Folgende Daten also:
Hin & zurück: ca. 7:30 Std.
Arbeitszeit: 8 Std. + 1 Std. Pause
Gesamt: 16:30 Std. unterwegs.
Wenn ich zuhause bin, darf ich sofort schlafen gehen. Ich lebe also um zu Arbeiten.
Bisher habe ich nichts gefunden, das dies verboten ist. Außer eines, aber da bin ich mir nicht sicher.
SGB III § 121
(4) Aus personenbezogenen Gründen ist einem Auszubildenden eine Beschäftigung auch nicht zumutbar, wenn die täglichen Pendelzeiten zwischen seiner Wohnung und der Arbeitsstätte im Vergleich zur Arbeitszeit unverhältnismäßig lang sind. Als unverhältnismäßig lang sind im Regelfall Pendelzeiten von insgesamt mehr als zweieinhalb Stunden bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden und Pendelzeiten von mehr als zwei Stunden bei einer Arbeitszeit von sechs Stunden und weniger anzusehen. <b>Sind in einer Region unter vergleichbaren Arbeitnehmern längere Pendelzeiten üblich, bilden diese den Maßstab.
Ich hoffe das vielleicht einige von Euch mehr wissen oder mir irgendetwas sagen könnten.
Habe meinem Onkel schon angerufen & er ist auch der Meinung das dies nicht so ganz legal ist. Er gehört zum Vorstand eines Anderen Betriebes, wo ich wahrscheinlich nun auch hingehen werde. Selber Beruf + mehr Gehalt + Neuanfang.
Mfg Cezzo
ich war mir anfangs nicht sicher, ob Offtopic oder Hier hinein.
Nintendo war dafür es hier hin zu posten, also mach ich das mal.
Es geht dadrum:
Ich bin Azubi bei der Toyota Motor Company.
Anfangs machte es wirklich Spaß, doch seit mein alter Chef weg ist & ich einen neuen haben geht alles drunter & drüber.
Wir 2 Azubis werden ausgenutzt so gut es geht.
Früher habe ich gearbeitet und gelernt, doch seit 2-3 Monaten bin ich voll & ganz eine Putzhilfe.
Ich sammel Kippen vom Hof auf, Dreck vom Gelände, muss die Wände streichen, die Fließen putzen, den Müll entsorgen, Kaffee kochen, Bier kaufen zum Feierabend & wenn mich 5 Leute gleichzeitig rufen muss ich mich 5x zerteilen & dann heißt es ich soll schneller werden.
Ich war jetzt 5 Wochen lang nichtmehr im Betrieb aus folgenden Gründen:
Berufsschule, Innung(Lehrgang), Krankenhaus, Urlaub, Innung(Lehrgang)
( Die Angaben beziehen sich Alle auf 1 Woche. )
Nun.. Mein Betrieb bekommt die Innungstermine noch vor mir & da die Alle so unorganisiert sind, denken sie ich mache seit 5 Wochen krank.
Gestern war ich bei McFit und traf den Anderen Azubi der mir sagte, dass ein Kollege zum Chef ging und meinte ich soll in einen anderen Betrieb für ne Weile zur Strafe. Der Chef willigte ein und nun soll ich für keine Ahnung wielange dort "arbeiten".
Hier ist mal der Fahrtweg den ich fahren darf.
Fahrtweg - 6:24 Hin & Zurück
6:24 std ! Das ist einfach nicht normal. Zumal der neue Betrieb nicht direkt an der Haltestelle ist & ich von dort aus auch nochmal 30 Minuten laufen darf und wenn ich einen Bus verpasse oder etwas ausfällt, dann kommt der nächste Bus 1 Stunde später.
Folgende Daten also:
Hin & zurück: ca. 7:30 Std.
Arbeitszeit: 8 Std. + 1 Std. Pause
Gesamt: 16:30 Std. unterwegs.
Wenn ich zuhause bin, darf ich sofort schlafen gehen. Ich lebe also um zu Arbeiten.
Bisher habe ich nichts gefunden, das dies verboten ist. Außer eines, aber da bin ich mir nicht sicher.
SGB III § 121
(4) Aus personenbezogenen Gründen ist einem Auszubildenden eine Beschäftigung auch nicht zumutbar, wenn die täglichen Pendelzeiten zwischen seiner Wohnung und der Arbeitsstätte im Vergleich zur Arbeitszeit unverhältnismäßig lang sind. Als unverhältnismäßig lang sind im Regelfall Pendelzeiten von insgesamt mehr als zweieinhalb Stunden bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden und Pendelzeiten von mehr als zwei Stunden bei einer Arbeitszeit von sechs Stunden und weniger anzusehen. <b>Sind in einer Region unter vergleichbaren Arbeitnehmern längere Pendelzeiten üblich, bilden diese den Maßstab.
Ich hoffe das vielleicht einige von Euch mehr wissen oder mir irgendetwas sagen könnten.
Habe meinem Onkel schon angerufen & er ist auch der Meinung das dies nicht so ganz legal ist. Er gehört zum Vorstand eines Anderen Betriebes, wo ich wahrscheinlich nun auch hingehen werde. Selber Beruf + mehr Gehalt + Neuanfang.
Mfg Cezzo