Je höher der Intelligenzquotient eines Menschen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er einen Teil der Früchte seiner Arbeit durch Gold absichert. Rechnet man alles Gold, das deutsche Privatleute heute in Form von Schmuck, Münzen oder Barren besitzen, zusammen, dann ergibt dies eine Menge von etwa 7.500 Tonnen (zum Vergleich: in Frankreich haben Privatleute 4.700 Tonnen Gold und in Italien 6.400 Tonnen). Doch der Goldbesitz ist in Deutschland in der Bevölkerung sehr ungleich verteilt. Je höher der Intelligenzquotient der Bürger, desto höher sind auch ihre Ersparnisse in Gold.

Die Deutschen besitzen mehr als doppelt so viel Gold wie die Bundesbank. Doch Goldbesitz hat in Deutschland nur einen Anteil von 2,8 Prozent am gesamten Vermögen der Bürger. 50,9 Prozent entfallen auf Immobilien, 18 Prozent auf Einlagen bei Banken, 5,1 Prozent auf Investmentfonds, 13,3 Prozent auf Versicherungen (etwa Lebensversicherungen), 2,7 Prozent auf Pensionsrückstellungen, 3,6 Prozent auf Renten, 1,8 Prozent auf Aktien und weitere 1,8 Prozent
auf sonstige Beteiligungen. 67 Prozent der deutschen Privatpersonen besitzen Goldschmuck (etwa einen goldenen Ehering). Aller Goldschmuck der Deutschen zusammen (Ringe und Ketten, aber ohne Barren und Münzen) ergibt etwas mehr als 3.600 Tonnen Feingold. Statistisch gesehen hat jeder Deutsche über 18 Jahren knapp 50 Gramm reines Gold in seinem Besitz. Dabei gibt es jedoch ein deutliches Gefälle: Süddeutsche haben mit durchschnittlich 72 Gramm deutlich mehr Gold als Norddeutsche.
Im Bundesfinanzministerium werden solche Daten gesammelt. Dabei gibt es intern auch Aussagen dazu, welche Bevölkerungsgruppen in Deutschland wie viel Gold besitzen. Selbstständige haben demnach statistisch gesehen mit durchschnittlich 12,4 Feinunzen (also rund 385,7 Gramm) erheblich mehr Gold als Angestellte im öffentlichen Dienst (pro Person statistisch gesehen 5,7 Gramm). Unterhält man sich mit Fachleuten aus dem Ministerium, dann weisen diese darauf hin, dass die Angaben in wenigen Monaten schon nicht mehr gelten werden. Der Grund: Die Deutschen kaufen derzeit Gold zu jedem Preis. Nein, nicht alle Deutschen, sondern vor allem jene, die über einen höheren Bildungsstand verfügen. Das ist offenkundig grundsätzlich derzeit sogar völlig unabhängig von der jeweiligen sozialen Lage. Wer als Angehöriger des Bildungsbürgertums kein Bargeld hat, um Gold zu kaufen, der erwägt nach diesen internen Angaben sogar immer stärker, eine Lebensversicherung aufzulösen, um Gold (zu jedem Preis) kaufen zu können.
Ein Mitarbeiter des Bundesfinanzministeriums, der namentlich ungenannt bleiben will, behauptet, dass diese Beobachtung auch innerhalb des Ministeriums Gültigkeit habe. Er sagt im Gespräch: »Wir sehen hier so deutlich wie kaum ein anderer, dass europäische Staatsanleihen schon lange nicht mehr durch reale Sachwerte unterlegt sind, sondern nur durch das Regierungsversprechen, solche Forderungen aus künftigen Steuereinnahmen zu bezahlen«. Er fügt hinzu: »Es sind also immer mehr Ansprüche auf Realwerte in Umlauf, als Realwerte vorhanden sind.« Die ausgebenden Regierungen - also Politiker - vergäßen dabei jedoch das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Je mehr Staatsanleihen, die nicht durch Realwerte abgesichert seien, man auf den Markt werfe, desto stärker sinke deren Akzeptanz als Wertversprechen. Während Politiker weltweit die Banken für die nun offenkundigen Folgen verantwortlich machten, seien sie selbst jedoch die wahren Urheber. Denn sie hätten die Finanzsysteme zu immer neuen nicht gedeckten Krediten gezwungen, um Wohlfahrtsstaaten finanzieren zu können. Staatsanleihen seien viele Jahrzehnte lang über von der Politik gewünschte Kreditexpansion der Banken finanziert worden, damit die Politiker unabhängig von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit soziale Leistungen auf Kredit finanzieren und sich selbst die erhoffte Wiederwahl sichern konnten. Man habe lange versucht, dieses Vorgehen über Inflation zu finanzieren, und nun sei das Ende dieser Möglichkeit erreicht. Staatsverschuldung sei nichts anderes als die schleichende Enteignung der Bürger. Der Mitarbeiter sagt: »Wer jedoch in Gold investiert, der verhindert diese schleichende Enteignung. Denn Gold ist einer der wenigen realen Vermögenswerte.« Für Vermögende gebe es keine andere Möglichkeit, sich vor der kommenden Entwicklung zu schützen. Es erfordere allerdings eine gewisse Intelligenz, das zu erkennen.

Die Deutschen besitzen mehr als doppelt so viel Gold wie die Bundesbank. Doch Goldbesitz hat in Deutschland nur einen Anteil von 2,8 Prozent am gesamten Vermögen der Bürger. 50,9 Prozent entfallen auf Immobilien, 18 Prozent auf Einlagen bei Banken, 5,1 Prozent auf Investmentfonds, 13,3 Prozent auf Versicherungen (etwa Lebensversicherungen), 2,7 Prozent auf Pensionsrückstellungen, 3,6 Prozent auf Renten, 1,8 Prozent auf Aktien und weitere 1,8 Prozent
auf sonstige Beteiligungen. 67 Prozent der deutschen Privatpersonen besitzen Goldschmuck (etwa einen goldenen Ehering). Aller Goldschmuck der Deutschen zusammen (Ringe und Ketten, aber ohne Barren und Münzen) ergibt etwas mehr als 3.600 Tonnen Feingold. Statistisch gesehen hat jeder Deutsche über 18 Jahren knapp 50 Gramm reines Gold in seinem Besitz. Dabei gibt es jedoch ein deutliches Gefälle: Süddeutsche haben mit durchschnittlich 72 Gramm deutlich mehr Gold als Norddeutsche.
Im Bundesfinanzministerium werden solche Daten gesammelt. Dabei gibt es intern auch Aussagen dazu, welche Bevölkerungsgruppen in Deutschland wie viel Gold besitzen. Selbstständige haben demnach statistisch gesehen mit durchschnittlich 12,4 Feinunzen (also rund 385,7 Gramm) erheblich mehr Gold als Angestellte im öffentlichen Dienst (pro Person statistisch gesehen 5,7 Gramm). Unterhält man sich mit Fachleuten aus dem Ministerium, dann weisen diese darauf hin, dass die Angaben in wenigen Monaten schon nicht mehr gelten werden. Der Grund: Die Deutschen kaufen derzeit Gold zu jedem Preis. Nein, nicht alle Deutschen, sondern vor allem jene, die über einen höheren Bildungsstand verfügen. Das ist offenkundig grundsätzlich derzeit sogar völlig unabhängig von der jeweiligen sozialen Lage. Wer als Angehöriger des Bildungsbürgertums kein Bargeld hat, um Gold zu kaufen, der erwägt nach diesen internen Angaben sogar immer stärker, eine Lebensversicherung aufzulösen, um Gold (zu jedem Preis) kaufen zu können.
Ein Mitarbeiter des Bundesfinanzministeriums, der namentlich ungenannt bleiben will, behauptet, dass diese Beobachtung auch innerhalb des Ministeriums Gültigkeit habe. Er sagt im Gespräch: »Wir sehen hier so deutlich wie kaum ein anderer, dass europäische Staatsanleihen schon lange nicht mehr durch reale Sachwerte unterlegt sind, sondern nur durch das Regierungsversprechen, solche Forderungen aus künftigen Steuereinnahmen zu bezahlen«. Er fügt hinzu: »Es sind also immer mehr Ansprüche auf Realwerte in Umlauf, als Realwerte vorhanden sind.« Die ausgebenden Regierungen - also Politiker - vergäßen dabei jedoch das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Je mehr Staatsanleihen, die nicht durch Realwerte abgesichert seien, man auf den Markt werfe, desto stärker sinke deren Akzeptanz als Wertversprechen. Während Politiker weltweit die Banken für die nun offenkundigen Folgen verantwortlich machten, seien sie selbst jedoch die wahren Urheber. Denn sie hätten die Finanzsysteme zu immer neuen nicht gedeckten Krediten gezwungen, um Wohlfahrtsstaaten finanzieren zu können. Staatsanleihen seien viele Jahrzehnte lang über von der Politik gewünschte Kreditexpansion der Banken finanziert worden, damit die Politiker unabhängig von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit soziale Leistungen auf Kredit finanzieren und sich selbst die erhoffte Wiederwahl sichern konnten. Man habe lange versucht, dieses Vorgehen über Inflation zu finanzieren, und nun sei das Ende dieser Möglichkeit erreicht. Staatsverschuldung sei nichts anderes als die schleichende Enteignung der Bürger. Der Mitarbeiter sagt: »Wer jedoch in Gold investiert, der verhindert diese schleichende Enteignung. Denn Gold ist einer der wenigen realen Vermögenswerte.« Für Vermögende gebe es keine andere Möglichkeit, sich vor der kommenden Entwicklung zu schützen. Es erfordere allerdings eine gewisse Intelligenz, das zu erkennen.
Quelle: Kopp-Verlag